Wuppertal/Velbert. Nichts zu holen gab es in der Kreisliga A für den Langenberger SV und Türkgücü Velbert in der Kreisliga A. Beide unterlagen in Wuppertal.

Sportfreunde Dönberg – Langenberger SV 3:2 (1:2). Eine unglückliche Niederlage musste der Langenberger SV hinnehmen, denn nach einer frühen 2:0 Führung unterlag die LSV-Auswahl den Sportfreunden Dönberg noch mit 2:3.

Der kleine Platz in Wuppertal kam den Gästen entgegen, sie standen in der Defensive kompakt und schlossen die Räume. Nach einem langen Abschlag von Torhüter Ihsan Kazkurt nahm Paul Asema Yongo den Ball an der Strafraumgrenze an und vollendete zum 1:0 (6.). Nur vier Minuten später erhöhte Lenard Barisic nach einem Solo auf 2:0. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff gelang den Gastgebern nach einer Standardsituation der Anschlusstreffer. „Das 1:2 fiel aus dem Nichts heraus und zudem aus abseitsverdächtiger Position“, berichtete der LSV-Vorsitzende Thorsten Martin.

Als nach einer knappen Stunde ein Dönberger aus der Distanz einfach mal abzog, senkte sich der Ball über Kazkurt hinweg unter die Latte zum 2:2. Deniz Ter Haar hatte kurz darauf Pech, dass er nur den Pfosten traf und nach der Gelb-Roten Karte für Metehan Mert (80. Minute) gelang den Wuppertalern fünf Minuten später der Siegtreffer.

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Viktoria Rott – Türkgücü Velbert 3:2 (2:0). Nach zuletzt fünf Siegen in Folge musste Türkgücü nun wieder einmal eine Niederlage hinnehmen, bei Viktoria Rott unterlagen die Velberter mit 2:3.

„Wir waren in der ersten Hälfte nicht da“, stellte der Sportliche Leiter Ömür Öney fest, denn die Wuppertaler gingen mit einer 2:0 Pausenführung in die Kabine. Die Gäste bewiesen aber Moral, steigerten sich nach dem Seitenwechsel und wurden durch die Treffer von Emre Okran nach Pass von Juljan Duhani und Osman Aktas, der sich gegen vier Viktoria-Akteure durchsetzte, mit dem zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich belohnt.

Als die Velberter nach einem Freistoß nicht konsequent genug klärten, erzielten die Platzherren den Siegtreffer. „Einige Spieler haben diesmal nicht zu ihrer gewohnten Form gefunden“, befand Öney, der sich ärgerte, dass der Schiedsrichter in der Schlussphase ein seiner Meinung nach klares Handspiel im Strafraum übersah.

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