Wermelskirchen. Die zweite Mannschaft des SC Velbert hat im letzten Test auf einige Stammkräfte verzichtet und nimmt das Positive mit ins erste Pflichtspiel

Die Generalprobe als Nullnummer. Mit einer gemischten Mannschaft bestritt die Zweitvertretung des SC Velbert das letzte Spiel vor der Meisterschaftsfortsetzung am kommenden Sonntag, denn Trainer Marcel Kuhlmann musste beim Dabringhauser TV auf einige Stammkräfte des eigenen Kaders verzichten.

So verschaffte er mit Pasquale Conti und Simon Prenaj zwei Akteuren aus dem Landesligaaufgebot, die lange verletzt waren, Spielpraxis im Bezirksligateam.

SC Velbert II findet nur schwer ins Spiel

So hatten die Clubberer zunächst einige Probleme zu ihrem Spiel zu finden. In dieser Phase hatten die Wermelskirchener eine hochkarätige Chance, doch Torhüter Tjorben Schlieper stoppte den DTV-Angreifer und Paul Scalet bereinigte die Situation dann kurz vor der Torlinie.

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Danach hatten aber auch die sich steigernden Velberter Möglichkeiten, doch Dennis Bock scheiterte am Schlussmann der Dabringhauser und als Gianluca Nava freistehend nach einem Standard an den Ball bekam, war er zu überrascht.

SC Velbert II: Lattenkracher verhindert den Sieg

Pech hatte dann Bock, der aus 20 Metern nur die Latte traf. Die Schlussphase des ersten Durchgangs gehörte dann wieder den Platzherren, die aber zwei gute Chancen ausließen. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Velberter, doch ihre Offensivaktionen waren nicht zwingend genug, so dass es beim 0:0 blieb.

„Wir nehmen das Positive mit. Die Vorgabe war zu Null zu spielen und das ist uns endlich mal gelungen“, resümierte der SC-Coach. „Am Sonntag geht es dann mit der wichtigen Partie beim Heisinger SV endlich wieder los und wir wissen, dass es gleich sehr intensiv werden wird, denn es steht viel auf dem Spiel, aber wir freuen uns extrem darauf“, betont Kuhlmann.

SC Velbert II: Schlieper, Scalet (60. Graßl), Grünewald, Conti (46. Ceylan), Nava, Urlaub (46. Alex), Gawel (46. Prenaj), Termine, Heine Tem, Bock, Karakas