Velbert. Im Kampf um den Klassenerhalt in der Kreisliga A durfte TVD Velbert II im Heimspiel gegen nicht patzten – und die Dalbecksbäumer lieferten
Für die Zweitvertretung des TVD Velbert hat es sich gelohnt, an Weiberfastnacht auf karnevalistisches Treiben zu verzichten, denn die Dalbecksbäumer besiegten in der Kreisliga A den TSV Ronsdorf II mit 3:1 und verschafften sich Luft im Kampf um den Klassenerhalt.
Mit Jan-Niklas Forger, Jacob Sami Jawad und Marius Heck wirkten gleich drei Akteure aus dem Oberligakader mit und derart verstärkt begannen die Platzherren dominant und hatten viele Ballbesitzphasen, aus denen einige gute Torchancen resultierten.
Zweitvertretung des TVD Velbert ist von Beginn an präsent
Die klarste vergab Jawad, der aus zwei Metern nur die Latte traf, doch dann erzielten Heck und Forger die Treffer zum 2:0 Vorsprung, der allerdings zur Pause schon deutlich höher hätte ausfallen müssen.
So blieben die Wuppertaler in der Partie, während die TVD-Auswahl nach dem Seitenwechsel zunächst Schwierigkeiten offenbarte, wieder zu ihrem Spiel zurückzufinden.
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Als die Ronsdorfer einen Freistoß aus 25 Metern direkt verwandelten, schien es noch einmal knapp zu werden, doch nur zwei Minuten später bediente Jawad Heck, der aus kurzer Distanz das 3:1 erzielte. In der Folge waren die Dalbecksbäumer durch Konter gefährlich, doch mehrfach pfiff sie der Schiedsrichter in aussichtsreichen Positionen zurück, weil er Abseitspositionen gesehen hatte, die die Akteure des TVD Velbert jedoch nicht nachvollziehen konnten.
Auf der Gegenseite hatten sie Glück, dass der Unparteiische nicht auf Elfmeter entschied, als ein Ronsdorfer im Zweikampf mit Christian Weiß im Strafraum zu Fall kam. „Das war mit Sicherheit unsere beste Saisonleistung bisher“, befand Trainer Dennis Schulten kurz nach dem Abpfiff zufrieden.
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„Auch die Ronsdorfer hatten einige Spieler aus dem Bezirksligakader dabei und waren ein starker Gegner, so wurde es ein richtig gutes Spiel“, resümierte der Coach, der einen Spieler besonders hervorheben wollte: „Cagan Acici hat auf der Sechserposition eine ganz starke Leistung geboten, sehr viele Meter gemacht und fast jeden Zweikampf gewonnen, so dass die Jungs ihn den weißen N’Golo Kante genannt haben“, berichtete Schulten.
So haben sie gespielt
TVD Velbert II: Vorwerk, Jawad, Weiß (88. Busch), Acici, Gusic (90.+3 Alsancak), Rades (82. El Ghanou), Eßer (73. Raouah), Efler, Forger, Clashaus, Heck (65. B. Karabulut).
Tore: 1:0 Heck (4.), 2:0 Forger (23.), 2:1 (62.), 3:1 Heck (64.)