Velbert. Die Winterpause klingt aus, die Tischtennis-Asse schlagen auf. Das ist der Stand bei den Velberter Top-Teams in der 3. Liga und der NRW-Liga
Nach der vierwöchigen Pause gehen die niederbergischen Tischtennisspieler ambitioniert an die Tische zum Start in die Rückrunde, die bereits am kommenden Wochenende eröffnet wird
Hier der Stand bei den Top-Teams: Die Asse von Union Velbert wollen die Spitze in der dritten Liga verteidigen und hat den Aufstieg im Visier, während der TTC Schwarz-Weiß den Klassenerhalt in der NRW-Liga anstrebt.
Union Velbert würde nicht noch einmal auf den Aufstieg verzichten
In der 3. Bundesliga hat sich der SV Union Velbert einen Vier-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Oldenburger TB herausgespielt und möchte die Tabellenführung in der Rückrunde behaupten. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die Unioner Meister wurden, sind diesmal ausreichend Spieler bereit das „Abenteuer 2. Bundesliga“ zu wagen und somit ist das Ziel der Aufstieg.
Im Vergleich zur Vorrunde gibt es eine personelle Änderung: Für Lars Hielscher rückt Marios Yiangou (höherer QTTR-Wert) in die erste Mannschaft auf. Das Team wird in den vermeintlich wichtigen Spielen beide Aktiven einsetzen.
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Für die zweite Mannschaft, die nach einer starken Hinrunde derzeit Platz vier belegt, dürfte es möglicherweise weniger Punkte geben, da nun in Person von Yiangou ein Leistungsträger fehlt. Es wird verstärkt darauf ankommen, ob sich die jüngeren Spieler weiter steigern können. Den Klassenverbleib dürfte Union II aber schon jetzt sicher haben.
In der NRW-Liga steht Aufsteiger SV Union Velbert III überraschend auf Rang eins. Das Team konnte oft auf Spieler des Drittligakaders zurückgreifen und blieb ohne Niederlage (ein Verlustpunkt beim 8:8 gegen Mitaufsteiger DJK Franz-Sales-Haus Essen).
Der Aufstieg in die Oberliga ist aber nicht das Ziel der Unioner. Mit dem sicheren Klassenerhalt können nun in der Rückrunde verstärkt Spieler aus dem Nachwuchs eingesetzt werden, um gefordert und gefördert zu werden.
Nachbar TTC SW Velbert hat momentan mit Rang sechs den Klassenverbleib aus eigener Kraft erreicht, aber nur einen einzigen Zähler Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz (TuS 08 Rheinberg), die Mannschaften auf den Rängen sieben und acht müssen eine Relegationsrunde um den Verbleib austragen.
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Die „Schwarz-Weißen“ haben sich verstärkt: Mit Taner Özgür steht ein neuer Spitzenspieler zur Verfügung. Hinter Heiko Raatz rückt der inzwischen im Deutschen Tischtennis-Zentrum lebende und trainierende Chris Andersen auf Rang drei vor.
Auf Position vier ist mit Marco Hovemann ein routinierter Spieler nominiert, der zuletzt für TuS Warstein gemeldet war, aber über Regionalliga- und Oberligaerfahrung verfügt. Die jungen Younes Gürsching (zuletzt an Position zwei) und Paul Burkardt treten im unteren Paarkreuz an.