Velbert. Als Tabellendritter sollte Landesligist SC beim Zwölften, dem Tusem, gute Karten haben – doch die Essener sind für die Clubberer gefährlich.
So schnell geht das: Vergangenen Woche beschloss der SC Velbert die Hinrunde in der Landesliga und am kommenden Sonntag steht für die Clubberer bereits das erste Rückrunden-Spiel auf dem Plan. Um 15 Uhr gastieren sie in Essen am Fibelweg beim Tusem.
Sicher: Trainer predigen, dass sich ihr Team gefälligst auf die gerade anstehende Aufgabe zu konzentrieren hat. Das ist auch völlig richtig. Doch eben jene Aufgabe hängt bereits mit dem übernächsten Spiel zusammen.
Für den SC Velbert könnte es ein tolles Jahresfinale geben
Denn am Samstag in einer Woche kann der SC womöglich einen rauschenden Jahresabschluss vor eigenem Publikum feiern: Im letzten Spiel 2022 erwarten die Spieler des SC Velbert die DJK Adler Union Frintrop, die derzeit auf dem ersten Platz steht.
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Die Clubberer liegen mit derzeit drei Punkten Rückstand auf Platz drei. Das heißt: Mit einem Sieg über den Tusem würden sie die Voraussetzungen für ein tolles Spitzenspiel zum Jahresabschluss schaffen
Doch die Aufgabe Tusem schwer genug, wie SC-Trainer Dennis Czayka betont. Er kennt sich eh gut im Essener Fußball aus und weiß daher, wie gefährlich die Margarethenhöher sein können – vor allem nach der Erfahrung aus dem Hinspiel.
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Das hatte der SC nämlich in der BLF-Arena mit 5:1 gewonnen – zumindest die Höhe überraschend. „Auch deshalb wird es ein schweres Spiel für uns. Tusem will sich unbedingt revanchieren und hat dabei den Heimvorteil auf seiner Seite“, warnt Czajka.
Ein zweiter Punkt, der den Trainer dazu veranlasst, seine Spieler zu warnen, ist die Leistung vom vergangenen Wochenende. Da gewannen die Clubberer zwar mit 2:1 in Reusrath. Jedoch war Czajka mit der teils behäbigen Vorstellung in der ersten Halbzeit nicht zufrieden. So etwas dürfe sich sein Team beim Tabellenzwölften nicht erlauben.