Velbert. Bezirksligist SC II erwartet einen dicken Brocken, den Ex-Landesligisten Burgaltendorf. So schwört Trainer Kuhlmann sein Team darauf ein

Mit dem SV Burgaltendorf erwartet die Zweitvertretung des SC Velbert am Sonntag (13 Uhr) in der BLF-Arena ein Team, das in der vergangenen Woche bereits gegen ein Velberter Team erfolgreich war und die U 23 der SSVg mit 3:2 besiegte.

Da kommt es Marcel Kuhlmann, dem Trainer der Clubberer, sehr gelegen, dass seine Mannschaft ein Heimspiel hat. „Zuhause sind wir doch noch einen Tick besser als auswärts und machen es auf eigenem Platz jedem Gegner schwer“, hat der Coach festgestellt.

SV Burgaltendorf baut auf den Ex-Clubberer Pier Schulz

Nach dem Landesligaabstieg sind die Essener ihren eigenen Ansprüchen bislang noch nicht gerecht geworden, was nicht zuletzt auch auf eine nicht zu verkennende Abwehrschwäche zurückzuführen ist, denn 23 Gegentore in acht Partien sind für eine Mannschaft, die oben mitspielen möchte, definitiv zu viel, auch wenn die Offensivabteilung zuverlässig liefert und bereits 24-mal erfolgreich war.

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„Bei ihnen gibt es einige Spieler, die mir gut bekannt sind“, weiß Kuhlmann, der mit Pier Schulz beim SC selbst noch zusammengespielt hat.

„Er kann immer den Unterschied ausmachen“, weiß der Velberter Coach, der in Person von David Moreno Gonzales einen weiteren ehemaligen Mitspieler aus seiner Zeit bei den Sportfreunden Niederwenigern begrüßen kann.

Club-Trainer Kuhlmann hat mit einigen Burgaltendorfern schon zusammen gespielt

„Das ist vielleicht sogar der technisch beste Fußballer, mit dem ich zusammengespielt habe“, beschreibt er den Mittelfeldakteur.

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„Auch wenn der Gegner mit Kai Nakowitsch einen Akteur mit sehr vielen Einsätzen in der Regionalliga in seinen Reihen hat, ist es bei unseren jungen Spielern wichtig, dass wir schnell den Respekt ablegen, aus jeder Partie lernen und cleverer werden“, betont Kuhlmann, der von seiner Auswahl fordert, dass sie mutig nach vorne spielt.

Und das nicht nur 45 Minuten wie in Überruhr, sondern über die gesamten 90 Minuten“, formuliert der Club-Coach seine Erwartung.

Momentan hat seine Mannschaft eine Erkältungswelle erwischt, daher wird er erst kurzfristig wissen, wer ihm mit vollen Kräften zur Verfügung steht. Weiterhin ausfallen wird Nik Lungstraß und auch Mats Kessels hat nach seinem Kurzeinsatz in der Vorwoche wieder Schmerzen bekommen.

Dafür kehrt Moritz Stöber vermutlich in die Startelf zurück und auch Routinier Marcel Schlupkothen könnte eine Alternative werden, nachdem er zwei Wochen beschwerdefrei trainieren konnte.