Velbert. Im Relegations-Rückspiel kann A-Ligist SC II den Sprung in die Bezirksliga schaffen – es wäre der perfekte Abschied für das Trainerteam.
Bereits am heutigen Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) findet das Relegationsrückspiel um den Bezirksligaaufstieg zwischen der Zweitvertretung des SC Velbert und dem TSV Beyenburg statt. Für „Bobby“ Schwarz, der mit Chefcoach Andreas Nitas das Trainerteam bildet, und den Betreuer Michael Adler ist es jeweils das letzte Spiel in ihren Funktionen.
„Da wollen wir uns natürlich erfolgreich verabschieden“, betont Schwarz, der der Mannschaft an den Spieltagen aber zumindest noch als Betreuer zur Verfügung stehen wird und sich ansonsten auf seine Aufgaben im Jugendvorstand konzentrieren wird, während die beiden anderen den Klub verlassen werden.
Trainertandem Nitas/Schwarz sagt zum Saisonende Adieu
Er sieht der letzten Aufgabe dieser Saison allerdings zuversichtlich entgegen. „Wenn wir die gleiche Leistung wie im Hinspiel am Montag beim 2:1-Sieg abrufen und alles in die Waagschale werfen, habe ich keine Bedenken.“
Seiner Meinung nach wäre in Beyenburg ein deutlich höherer Sieg möglich gewesen. „Wir waren über weite Strecken tonangebend und haben einen Elfmeter verschossen, der das 3:0 hätte bringen können. Ein Tor mehr wäre sicher beruhigend gewesen und wer weiß, ob der Gegner da noch mal zurückgekommen wäre. Nach dem Gegentor hat der TSV aber noch mal Lunte gerochen“, stellt der 58-Jährige im Rückblick fest.
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Personelle Veränderungen wird das Trainerteam nicht vornehmen. „Das ist nicht nötig, die Mannschaft hat eine gute Leistung geboten. Wir werden auch unser Spielsystem nicht ändern, den Gegner vorne anlaufen, unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen“, kündigt Schwarz an.
Wieder stehen vier A-Jugendliche im Aufgebot der SC-Reserve , von denen besonders Jakob Heufgen im Hinspiel zu überzeugen wusste. „Es tut mit leid um die Spieler, die die ganze Saison dabei waren und daran beteiligt waren, dass wir die Relegationsspiele erreicht haben, wenn sie jetzt auf der Bank sitzen, aber wir wollen natürlich die aktuell vermeintlich stärkste Elf aufbieten“, erläutert der Coach.
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„Wir alle sind hochmotiviert, die nötige Anspannung ist da, aber wird sind nicht verkrampft“, hat er in den letzten beiden Trainingseinheiten festgestellt.
„Jetzt hoffe ich noch auf zahlreiche Unterstützung von außen. Wir sind ein großer Verein mit 20 Jugendmannschaften und haben ein Heimspiel“, formuliert er seinen Wunsch an die Klubmitglieder und Velberter Fußballfreunde.