Münster. Deutlich mit 2:6 verloren Oberliga-Damen des HCV beim ungeschlagenen Tabellenführer Münster – warum Trainer Krampe sein Team dennoch lobte.
Der ungeschlagene Spitzenreiter THC Münster hat bislang erst in einem einzigen Partie nicht gewonnen – beim 4:4 in Velbert gegen den HCV.
So hatten sich die Rot-Weißen auch für das Rückspiel einiges ausgerechnet, immerhin waren sie Tabellenzweiter.
Damen des HC Velbert nutzen in Münster ihre Chancen nicht
Doch die Zahlen waren aus Sicht des HC Velbert nicht reif für ein Topspiel. 0:6 lagen die Damen hinten, am Ende verbesserten Julia Greve und Carlotta Ganssen den Eindruck noch etwas zum 6:2 (3:0)-Endstand für Münster.
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Dabei fühlten sich die Gäste aus Velbert etwas unter Wert geschlagen. „Durch einen guten Aufbau kamen wir immer wieder vor den gegnerischen Kreis, doch leider nutzen wir unsere Torchancen nicht“, meinte Gina Ludwig.
Auch ihr Trainer Maurice Krampe sah es so: „Ich kann meinem Team heute nur schwerlich einen Vorwurf machen, wenn überhaupt, dann den, dass wir aus unseren Chancen zu Beginn des ersten und dritten Viertels zu wenig gemacht haben.“
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Etwas passte dem Coach Partie aber gar nicht: „Eigentlich lasse ich schwierige Platzverhältnisse nicht als Ausrede gelten. Doch war dieser Hallenboden tatsächlich ein großer Heimvorteil und es ist nur schwer zu verstehen, warum hier Hallenhockey gespielt werden darf. Dennoch haben wir uns ordentlich verkauft und bis zum Ende nicht aufgegeben.“
In der nächsten Woche folgt steht das verlegte Spiel gegen Oberhausen. „Dann in heimischer Halle und mit top Bodenverhältnissen“, frohlockt Gina Ludwig. Dann sollen wieder Zählbares für die Damen des HCV her.
So haben sie gespielt
HCV-Damen: Redemann, Ganssen, Greve, Jülicher, Klunowski, Kohlmann, Ludwig,
Pickshaus, Prinz, Schulte, Röskes