Langenberg. Bei den Brüssel Open waren die Talente der Langenberger SG im Einsatz – Liv Schröter holte Gold. Eine andere Sportlerin sicherte sich Rang drei.
Nach langer Zwangspause ist das Taekwondo-Team der Langenberger SG in das Nachbarland Belgien gereist, um wieder mit den Leistungssportlern und ausgewählten jungen Talenten des Teams an einem Wettkampfgeschehen – den Brüssel Open – teilzunehmen.
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Aufgrund des gelungenen Hygienekonzeptes konnten 350 Sportlerinnen und Sportler am Turnier teilnehmen, "was derzeit recht fremd für uns ist, aber vor eineinhalb Jahren noch an der Tagesordnung war, so Melanie Colak, Cheftrainerin bei der LSG.
Langenberger SG: Liv Schröter präsentiert sich in Topform
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Die 10-jährige Langenbergerin Liv Schröter präsentierte sich in Top-Form und gewann alle Kämpfe frühzeitig mit einem technischen K.o.. Ihre Vereinskollegin Nilda Öktem startete in ihren ersten beiden Vorrundenkämpfe ebenfalls souverän, konnte ihre Leistung aber nicht bis ins Finale aufrecht erhalten. Für Mark Matsevytyi war es der erste internationale Wettkampf, den er voller Ehrgeiz und Motivation anging. Am Ende sprang Rang eins für Liv Schräter, Platz drei für Nilda Öktem und Rang fünf für MarkMatsevytyi heraus.
Die erfahrenen Sportlerinnen Dilara Arslan und Melina Heckmann konnten indes nicht an ihre guten Leistungen anknüpfen. Dilara Arslan schied vorzeitig aus, Melina Heckmann belegte Platz drei. Der Landeskaderathlet Isnaur El’Darhanov musste in seiner ersten Runde gegen einen belgischen Olympiateilnehmer ran. Isnaur El’Darhanov hielt sich tapfer, unterlag dem Gegner aber deutlich. Berken Pazar kämpfte das erste Mal in der Altersklasse der Herren, gewann zwei Vorrundenkämpfe und wurde somit Dritter.
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