Niederberg. Nach zwei Wochen Pause steigt die HSG Velbert/Heiligenhaus am Samstag wieder ein. Die Aufgabe klingt machbar, der Trainer schärft aber die Sinne.
Für die HSG Velbert/Heiligenhaus hätte die Saison bisher nicht besser laufen können. Nach einem Auftaktsieg bei einem Aufstiegsfavoriten konnten drei deutliche Siege eingefahren werden, sodass man mit 8:0-Punkten und 129:86-Toren vom zweiten Tabellenplatz grüßt. Nach zwei spielfreien Wochenenden geht es für Erste der HSG am Samstag um 18 Uhr auswärts bei der HSG Gerresheim um den fünften Sieg im fünften Spiel.
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Auf dem Papier sieht die Aufgabe für die Velberter machbar aus, haben die Gerresheimer doch erst einen Punkt aus drei Partien zu verbuchen gehabt. Der Velberter Trainer Elmar Müller warnt jedoch: „Wir haben eine schwere Aufgabe vor der Brust, da wir viele Ausfälle zu beklagen haben und stark dezimiert nach Gerresheim reisen werden. Vor allem im Rückraum und dort insbesondere auf der Mitte ist die Personallage sehr schlecht.“
HSG Velbert/Heiligenhaus stärkt den Teamgeist
Er fordert von seinem Team ein konzentriertes Angehen dieser unangenehmen Aufgabe und bezeichnet die Partie als „schwieriges Unterfangen.“ Ein Sieg würde sich für die Velberter gleich doppelt lohnen: neben weiteren zwei Punkten würde die Laune weiter auf dem Höchstpunkt bleiben, was gerade in Anbetracht der mannschaftlichen Pläne für den Sonntag wichtig wäre.
Hier ist nämlich ein kollegiales Event geplant: Um 11:30 treffen sich alle Spieler in Mülheim, um das Spiel Mülheim/Saarn gegen Überruhr II zu beobachten. Nach Schlusspfiff geht es ins Roadstop, wo man sich bei Burgern und Spareribs stärken wird. Den Tag rundet eine Fun-Aktivität ab: gemeinsam geht es auf den Fußballgolf-Platz, wo die HSG den Tag in lockerer Atmosphäre ausklingen lassen wird. Trainer Elmar Müller weiß, wie wichtig solche Aktivitäten sind: „Wir haben einen extrem großen Zusammenhalt im Team, der natürlich durch solche Events gefestigt und weiter verstärkt wird!“