Velbert. Im ersten Testspiel stand das Ergebnis nicht im Fokus von SV Union Velberts Trainer Mesut Güngör. Er hat erkannt, woran noch zu arbeiten ist.
Im Großen und Ganzen war SV Union Velberts Trainer Mesut Güngör mit dem 0:2 (0:2 zur Pause) ersten Testspiel seiner Bezirksliga-Mannschaft gegen den Fußball-Oberligisten SC Düsseldorf West zufrieden.
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„Es fehlte die Hälfte der Mannschaft, insgesamt gleich acht Leistungsträger. Wir haben das Team mit Spielern aus der dritten Mannschaft aufgestockt. Am Ende haben wir sogar in Unterzahl gespielt“, ordnet Güngör das Spiel ein.
SV Union Velbert wird vom Coach vor eine Willensschulung gestellt
Viel wichtiger als das reine Ergebnis, war eh das Gefühl, nach vielen Monaten des Wartens wieder auf dem Platz zu stehen. „Es war wichtig, dass sich niemand verletzt hat. Denn muskuläre Probleme sind nach der langen Pause ja quasi vorprogrammiert. Beim Gegner mussten auch zwei Spieler angeschlagen ausgewechselt werden“, so Güngör, für den das Testspiel eine gute Trainingseinheit war.
Güngör: „Es war wichtig, sich zu bewegen, einen Gegner zu haben, der hart in die Zweikämpfe geht, den Atem des Gegners zu spüren. Wir haben gegen einen Oberligisten versucht, mitzuhalten, hatten vorne aber noch keine Durchschlagskraft. Das Spiel war eine Willensschulung für die Spieler, die an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen mussten.“
SV Union: Wolf (46. Küper), Gomez Benavides, Ural (70. Görtler), Stolle, Sezgün (46. Derbeder), Amezigar, Neumann (60. Wichelhaus), Götze, Diaby, Okran, Hünninghaus
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