Velbert/Heiligenhaus. Die HSG spielt auch in der kommenden Saison Landesliga. Nun wurde der erste Spieler verpflichtet - und auch im Trainerteam tut sich etwas.
Durch den Saisonabbruch aufgrund des Coronavirus ist aktuell nichts los in den Sporthallen Velberts. Kein Volleyball fliegt durch die Luft, kein Handball strapaziert das Tornetz. Bei der HSG Velbert/Heiligenhaus ist allerdings Hochbetrieb. „Wir krempeln aktuell schon einiges um“, sagt Trainer Elmar Müller, der mit seinem Team auch in der nächsten Saison in der Landesliga spielen wird.
Dann soll jedoch ein besseres Abschneiden her, als in der vergangenen Saison. Rang zwölf entspricht nicht den ehrgeizigen Zielen von Müller und seinem Team. „Der Verein hat herausragende Möglichkeiten. Wir gehen Schritt für Schritt“, sagt Müller.
Max Zador kommt aus Wülfrath
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Einer, der bei diesem Unterfangen tatkräftig mithelfen soll, ist Max Zador. Der Rückraumspieler kommt von TB Wülfrath und bringt daher Verbandsligaerfahrung mit nach Velbert. „Er ist ein schneller und quirlige Spieler. Der Verein war letztes Jahr schon an ihm dran. Er kann uns weiterhelfen und wir ihm mit unserem Konzept auch. Das ist eine gute Symbiose“, freut sich Müller auf seinen Schützling.
Zador soll nicht der einzige Neue im Kader bleiben. „Vielleicht holen wir noch einen Rückraumspieler. Aber wir sind auch schon gut aufgestellt. Die jetzige Mannschaft hat viel mehr Potenzial, da können wir einiges rausholen“, spricht Müller seinen Spielern sein Vertrauen aus.
Veränderungen im Trainerteam
Nicht nur auf dem Platz hat sich der Landesligist verstärkt, auch neben dem Feld soll eine neue Struktur die Basis für Erfolg bilden. Die Arbeit wird auf mehreren Schultern verteilt. „Gregor Fuchs kommt aus Leverkusen und wird Torwarttrainer“, so Müller. Zeckerija Malagic wird sich künftig als Abwehrtrainer ins Team einbringen, Oliver Franke für die Umfeldarbeit zuständig sein, Markus Markowicz für die Social Media Auftritte und das Sponsoring.
Und dann sind da noch Michael Spath als Physiotherapeut und Carsten Leu, der weiterhin als Co-Trainer arbeitet, bei den Spielen allerdings auf der Tribüne sitzt, um einen Blick von oben auf das Spiel zu haben und so wertvolle Beobachtungen einzubringen.
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