Velbert. Die U23 der SSVg Velbert empfängt den SC Radevormwald. Der ist zwar Letzter, aber das hatte für die Gäste in der Vergangenheit wenig zu bedeuten.
Nach der zweiwöchigen Pause greift nun auch die U 23 der SSVg wieder in das Meisterschaftsrennen ein. Auch während der Karnevalszeit trainierten die Velberter durch, lediglich an Weiberfastnacht und am Wochenende gab Trainer Murat Aksoy seinen Spielern frei. In der Partie gegen den SC Radevormwald befindet sich seine Auswahl eindeutig in der Favoritenrolle.
Die Gäste aus dem Bergischen Land sind das Schlusslicht der Tabelle und stark vom Abstieg bedroht. „Das sind sie aber jedes Jahr und retten sich trotzdem immer“, hat der spielende Co-Trainer Joscha Weber festgestellt. Er hat auch eine Ahnung, warum ihnen das immer gelingt. „Das ist eine kämpferisch sehr starke Truppe, die sehr giftig in den Zweikämpfen ist. Sie kommen vor allem über die Einstellung.“
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In 20 Begegnungen haben die Rader bislang zwar nur zehn Punkte geholt, haben aber nur vier Zähler Rückstand zum rettenden Ufer und sich daher noch längst nicht aufgegeben, zumal sie in der vergangenen Saison nach der Hinrunde weit abgeschlagen waren, aber trotzdem noch die Klasse hielten.
Kapitän Cyrys ist bei den Velbertern wieder dabei
„Nach der Spielpause ist unser Kader wieder komplett, alle Blessuren sind auskuriert“, meldet Weber. Das gilt auch für Thomas Cyrys, der Knieprobleme hatte. Der Kapitän ist mit seinen 29 Jahren ebenso ein Fixpunkt in der jungen Truppe wie auch Weber (26), die in schwierigen Situationen auf dem Feld ihre meist noch sehr unerfahrenen Mitspieler führen sollen.
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So hat das Trainerteam im Hinblick auf die Startaufstellung wieder die Qual der Wahl. Der Co-Trainer weiß, worauf es am Sonntagmorgen ankommen wird.
Weber glaubt,d ass die SSVg die Punkte zu Hause behalten kann
„Wichtig wird sein, dass wir gut in die Zweikämpfe kommen. Wir haben eine hohe Qualität in der Truppe, die müssen wir aber auch abrufen“, fordert er.
„Wenn wir das Spiel genauso bestreiten wie zuletzt gegen Germania Wuppertal, haben wir sicherlich gute Aussichten, die Punkte zu Hause zu behalten“, glaubt Weber. „Wir haben den gewünschten Vorsprung auf die Abstiegszone und den wollen wir behalten“, stellt er klar.
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