Velbert. Oberligist TVD Velbert erwartet bereits am Samstag den 1. FC Monheim in Birth. Das Hinspiel hatten die Bäumer mit 0:2 verloren
Vor einer hohen Hürde stehen die Fußballer des TVD Velbert, denn sie erwarten bereits am heutigen Samstag um 16 Uhr den Tabellenzweiten 1. FC Monheim in Birth.
„Das ist eine der stärksten Mannschaften der Liga, die stehen ja nicht umsonst so weit oben“, weiß auch Trainer Hüzeyfe Dogan. Er kanntvd velbert holt zum neuen jahr einen torjäger aus essensich noch gut an das Hinspiel im Sommer erinnern. „Da haben wir uns sehr schwergetan, die 0:2 Niederlage war sicherlich verdient. Aber trotzdem wäre mehr drin gewesen, denn beide Gegentore waren absolut vermeidbar.“
Trainer Dogan baut auf den Heimvorteil
Für das nun anstehende Rückspiel rechnet sich der Velberter Coach bessere Chancen aus. „Natürlich ist Monheim Favorit, aber wir sind jetzt auch weiter als damals. Zudem spielen wir zu Hause“, zählt er die positiven Aspekte auf. Natürlich kennt er aber auch die Stärken des Teams aus der Rheingemeinde. „Sie stehen defensiv sehr kompakt und sicher, haben erst 18 Gegentore zugelassen.“
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Einen Abwehrakteur des 1. FC kennt Dogan besonders gut, denn mit Tim Kosmala hat er bei der SSVg Velbert in der Regionalliga noch selbst zusammengespielt. „Die Monheimer sind gespickt mit guten Einzelspielern wie beispielsweise dem Ex-Aachener Tobias Lippold, Kapitän Yannic Intveen oder Benjamin Schütz, die aber auch als Mannschaft richtig gut harmonieren. Sie sind spielerisch sehr stark und agieren aus einer sehr guten Organisation heraus. Das macht sie so schwer zu knacken“, hat der TVD-Trainer festgestellt.
Hoffnungen ruhen auch auf Torjäger Kevin Zamkiewicz
„Sie werden sicherlich nicht viel zulassen, aber die Chancen, die wir uns erarbeiten, müssen wir dann auch eiskalt nutzen“, fordert der ehemalige Profi. Dafür ist ja insbesondere Neuzugang Kevin Zamkiewicz vorgesehen, der in allen Testspielen seine Torgefährlichkeit dokumentieren konnte und immer mindestens einmal traf. Im Lager der Dalbecksbäumer hofft man jetzt natürlich, dass der Ex-Frohnhausener diese Serie auch in der Meisterschaft fortsetzt.
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„Es wird nicht einfach, aber grundsätzlich können wir in der Oberliga jede Mannschaft schlagen. Dafür müssen wir aber einen guten Tag erwischen“, weiß Dogan, dass es in dieser Spielklasse fast immer auch auf die Tagesform ankommt.
Außer den Langzeitverletzten Jeffrey Tumanan, Giuseppe Raudino und Mauritz Mißner steht ihm der komplette Kader zur Verfügung. Die Entscheidung, wer für Mißner zwischen den Pfosten stehen wird, trifft der Coach von Woche zu Woche neu kurzfristig, denn Goro Furuya und Lukas Lingk bewegen sich leistungsmäßig nahezu auf dem gleichen Niveau.