Velbert. „Die Mädels werden von der ersten Minute an kämpfen“, verspricht SSVg-Coach Christian Reinhardt vor der Partie beim SV 1913 Walbeck.

Die Fußballerinnen der SSVg Velbert wollen nach dem wichtigen 3:0-Sieg in der vergangenen Woche gegen Tabellenschlusslicht Hemmerden am Sonntag nachlegen. Das Team von Trainer Christian Reinhardt ist in der Niederrheinliga beim SV 1913 Walbeck zu Gast. Anstoß ist um 13 Uhr.

Die auf Platz 13 rangierenden Velberterinnen rechnen sich gegen die derzeit neunten der Tabelle Chancen aus. „Wir sind im Abstiegskampf, für uns ist jedes Spiel ein schweres Spiel, aber wir gehen mit einem guten Team auf den Platz. Wenn wir spielen, wie in der vergangenen Woche, dann ist vielleicht etwas möglich“, glaubt Reinhardt, der auf den gleichen Kader wie gegen Hemmerden zurückgreifen kann.

Umstellung auf Naturrasen

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Für die Velberterinnen erschwerend hinzu kommt allerdings, dass auf Naturrasen gespielt wird. „Da haben die Gastgeberinnen natürlich einen Vorteil. Aber meine Mädels werden von der ersten Minute an kämpfen“, verspricht Reinhardt, dessen Mannschaft, bei einem Patzer des SV Heißen oder des SV Jägerhaus und einem gleichzeitigen eigenen Sieg zumindest mit dem ersten Nicht-Abstiegsplatz gleichziehen könnte.

„Unser Torverhältnis ist leider noch nicht wirklich gut“, so der SSVg-Coach. 20 Tore im Minus ist sein Team. Einen Kopf macht er sich deswegen aber nicht. „Wenn wir aus den letzten beiden Spielen der Hinrunde noch drei Punkte holen, sind wir im Soll. Dann bin ich schon zufrieden“, betont er.