Velbert. Nach dem deutlichen 3:0-Sieg seines Teams ist der SSVg-Coach guter Dinge, dass die Velberterinnen noch mitten im Rennen um den Klassenerhalt sind

Es war ein Befreiungsschlag, dieses 3:0 der Fußballerinnen der SSVg Velbert. Mit dem klaren Sieg gegen Tabellenschlusslicht Hemmerden zeigte die Mannschaft von SSVg-Trainer Christian Reinhardt, dass mit ihr weiterhin zu rechnen ist. Im Kampf um den Klassenerhalt haben die Velberterinnen noch lange nicht aufgesteckt.

Sorgte für die Führung: Die erst 17-Jährige Hannah Frey traf gegen Hemmerden zum 1:0 für die SSVg.
Sorgte für die Führung: Die erst 17-Jährige Hannah Frey traf gegen Hemmerden zum 1:0 für die SSVg. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

„Ich bin mit dem Auftreten der Mädels sehr zufrieden“, sagte Reinhardt. „Leider haben wir einige gute Gelegenheiten nicht genutzt, um unser Torverhältnis aufzubessern. Das kann am Ende vielleicht entscheidend sein.“

Frey trifft zum 1:0

Die erst 17-Jährige Hanna Frey hatte die Velberterinnen in Führung gebracht. Ein Eigentor der Gäste brachte dem Reinhardt-Team eine 2:0-Pausenführung, ehe Anne Haferkamp den dritten Treffer im heimischen Stadion erzielte.

Apropos Heimspiel: „Was die Mädels in dieser Saison zu Hause gezeigt haben, damit bin ich sehr zufrieden. Wir können auf unserem Platz fast jeden Gegner schlagen. Bis auf den MSV Duisburg und VFR SW Warbeyen“, glaubt der SSVg-Coach.

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Und das soll den Velberterinnen in der Rückrunde zugute kommen, wenn für sie drei Heimspiele mehr auf dem Programm stehen, als für die anderen Mannschaften. „Wir hatten zu Saisonbeginn fünf schwere Auswärtsspiele am Stück. Nicht gerade ein guter Auftakt für einen Aufsteiger“, so Reinhardt, der sich seiner Mannschaft auch gegen den nächsten Gegner, den SV Walbeck, gute Chancen ausrechnet.