Velbert. In der Jugendabteilung der SSVg Velbert war er unverzichtbar: Hans Schleickmann verstarb mit 74 Jahren – es gibt bewegende Worte zum Abschied.

Er gehörte zum Inventar am Sportplatz am Berg, war eine der prägendsten Figuren der Jugendabteilung, die gute Seele des Vereins: Die SSVg Velbert trauert um Hans Schleickmann. „Er hinterlässt eine große Lücke“, sagt der Vorsitzende Oliver Kuhn und beschreibt, was Schleickmann so besonders machte.

„Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es her ist, dass er sich der SSVg angeschlossen hat“, so Kuhn, „auf jeden Fall hat er sich immer voll dem Jugendfußball verschrieben.“

Mehr als 15 Jahre leitete Schleickmann die Jugendabteilung der Blauen, feierte Aufstiege und Pokalsiege mit, half bei der Ausrichtung und Druchführung von Heimspielen und Turnieren. Zuletzt kümmerte er sich immer noch ums Passwesen – aber auch darüber hinaus war er ganz wichtig.

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„Sowohl für Eltern als auch für Kinder war er ein wichtiger Ansprechpartner, weil er im Prinzip jeden Tag am Berg war“, so Kuhn.

„Machte seinen Job mit Liebe und Hingabe“

„Die gute Seele – das kann man auf jeden Fall so sagen. Er war auch im Fußballverband sehr geachtet und geschätzt. Das ist ein schwerer Verlust für den Verein.“ Schleickmann starb am Mittwoch im Alter von 74 Jahren nach einer kurzen und schweren Krankheit.

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In einer Mitteilung der SSVg heißt es: „Seine Tatkraft, seine Umsicht und seine Erfahrung waren für viele Veranstaltungen im Velberter-Fußball ausschlaggebend. Er war ein stets kompetenter Ansprechpartner für alle Trainer und Spieler und hatte immer ein offenes Ohr. Diesen ehrenamtlichen Job machte er mit Liebe und Hingabe.“

Oliver Kuhn: „Uns bleibt, den Angehörigen unser Beileid auszusprechen und viel Kraft zu wünschen.“

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