Velbert. Die 2. Damen des Netzballvereins starten als erstes in die Wintersaison. Der NBV will mit allen Teams an den starken Sommer anknüpfen.

Eine erfolgreiche Sommersaison im Rückspiegel, die nächsten Aufgabe schon fest im Blick: Die ersten Mannschaften des Netzballvereins Velbert starten im November in die Winter-Medenspiele. Allen voran die ersten Damen mit einer neuen, spannenden Aufgabe.

Die Damen schlagen nämlich zum ersten Mal jetzt auch in der Wintersaison in der Niederrheinliga auf. In sechs Spielen warten wieder hochkarätige Gegner wie der Rochusclub Düsseldorf, der Gladbacher HTC und der TC Bredeney auf die NBV Damen. Ihr Auftaktmatch bestreiten die Netzballer am 30. November zuhause gegen den Oberhausener THC.

Nachwuchs darf sich im Winter präsentieren

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Ebenfalls in drei Wochen gehen die ersten beiden Herrenmannschaften (1. und 2. Verbandsliga) an den Start – nur die zweiten Damen sind schon an diesem Samstag beim TSC Hilden an der Reihe.

Stark im Sommer: Justus Wissel, Till Schneider, Anton Nagel und Henri Heck sich über einen guten vierten Tabellenplatz und den Klassenerhalt in der BK A der Jungen U18.
Stark im Sommer: Justus Wissel, Till Schneider, Anton Nagel und Henri Heck sich über einen guten vierten Tabellenplatz und den Klassenerhalt in der BK A der Jungen U18. © nbv | Ihlo

„In der Wintersaison werden auch wieder sehr viele Jugendliche zum Einsatz in den Erwachsenen-Teams kommen“, kündigt der NBV-Sportwart Mark Höhfeld an und erklärt: „Das ist für viele jüngere Spieler ein super Einstieg, um dann auch im Sommer die Damen und Herren-Mannschaften zu verstärken.“ Und an den Erfolg der Sommersaison will der Netzballverein unbedingt anknüpfen.

Jugendabteilung schafft eine Saison ohne Abstieg

Insgesamt 134 Medenspiel-Begegnungen bestritten die 28 NBV-Teams im Sommer, als letztes beendeten die Jugendlichen im September die Sommersaison.

NBV-Jugendwart Yannik Ulrich schaut zufrieden zurück: „Von zwölf gemeldeten Jugend-Mannschaften haben drei Teams den Bezirksmeistertitel und einen Aufstieg erkämpft, keine Mannschaft ist abgestiegen.“

Besonders beeindruckend: Die U18-Mädchen, Isabel Heupgen, Ana Sovilj, Rania Mechbal und Sunny und Liv Ihlo schafften erstmals den Sprung in die höchstmögliche Verbandsklasse, die Niederrheinliga. Die anderen beiden Aufstiege gingen aufs Konto zweier U15-Mädchenmannschaften (in den Bezirksklassen A und B).

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Auch die Erwachsenen-Teams können eine sehr gute Bilanz vorweisen: Bei 16 Mannschaften gab es einen Auf- und einen Abstieg: Die Herren 30 durften den Sprung in die Bezirksklasse A feiern, nur die Herren 70 mussten nach vielen Verletzungen den Abstieg in die BK A verschmerzen.

Vorsitzender Wolf: „Das ist eine tolle Bilanz“

Insgesamt eine beachtliche Leistung, so die Meinung beim NBV, zumal erste Damen und Herren 2018 in die Niederrheinliga aufgestiegen waren und es 2019 auch mehrere zweite Plätze gab. Der Vorsitzende Bernd Wolf ist stolz: „Bei 28 Mannschaften vier Aufstiege, 23 Klassenerhalte und nur einen Abstieg zu verzeichnen ist eine tolle Bilanz.“ Ab sofort sollen ähnliche Ergebnisse in der Halle her.

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