Oberhausen. . Die Regionalliga-Kicker von RWO bestreiten Samstag um 14 Uhr im Stadion Niederrhein ihr letztes Heimspiel der Saison gegen die SSVg. Velbert. Der Gegner will mit einem Sieg seine Chancen auf einen Liga-Verbleib erhöhen. Die Oberhausener wollen hingegen eine erfolgreiche Rückrunde krönen.

Wenn es nach den Kickern von RWO ginge, könnte die Saison ruhig noch etwas andauern. Die Rückrunde in der Regionalliga war bislang äußerst erfolgreich und machte nicht nur den Spielern Spaß. Gegen die SSVg. Velbert steht Samstag um 14 Uhr aber leider bereits das letzte Heimspiel im Stadion Niederrhein der Spielzeit auf dem Programm und für einige Oberhausener bedeutet das ihr letztes Heimspiel für RWO. In dem wollen die Schützlinge von Peter Kunkel daher noch einmal alles abrufen.

Die Voraussetzungen für ein munteres Spiel sind gegeben. Die Gastgeber strotzen vor Selbstvertrauen und die Gäste um die ehemaligen Oberhausener Markus Kaya und Dimi Pappas wollen sich nicht verstecken, um durch eine mögliche Überraschung die Chancen auf einen Liga-Verbleib zu erhöhen. Das sind ähnliche Vorzeichen wie vergangenen Montag in Uerdingen. Entsprechend fordert Kunkel die gleichen Tugenden. „Wir dürfen nicht abwarten, sondern müssen direkt von Beginn an zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind.“

Großartige Rotationen wird es bei RWO nicht geben

Wenn dann wie in Krefeld ein frühes Tor gelingt, könnte es ein Fußballfest werden. Ansonsten kann es auch ein Geduldsspiel werden. Auf jeden Fall aber kein Sommerkick. „Die Mannschaft will unbedingt die beste Rückrundenmannschaft bleiben“, versichert Kunkel. Dafür reicht bereits ein Sieg gegen Velbert.

Personell hält Kunkel bei seinem letzten Heimspiel als Regionalliga-Coach an seiner Philosophie fest. Großartige Rotationen wird es nicht geben. Nur der gesperrte Felix Herzenbruch muss ersetzt werden. Aber auch hier setzt der ehemalige Profi auf die kleine Lösung. Kapitän Benjamin Weigelt rückt aus der Mitte auf seine gelernte linke Außenverteidiger-Position und der zuletzt gesperrte Felix Haas kehrt als Innenverteidiger neben Kevin Krystofiak zurück. Bei der zuletzt so spielfreudigen Offensive gibt es keinen Grund, etwas zu verändern.