Oberhausen. Mit dem Erfolg gegen den Bezirksliga-Konkurrenten hat sich der Spielclub die Chance auf den Einzug in den Niederrheinpokal bewahrt.

Der Spielclub 20 hat als erstes Oberhausener Team das Halbfinale des Kreispokals erreicht. Beim 4:2 (3:1)-Sieg im Bezirksliga-Derby gegen SW Alstaden benötigten die Knappen jedoch eine Menge Glück, um die Chance auf den Einzug in den Niederrheinpokal zu wahren.

„Alstaden hat uns das Leben mächtig schwer gemacht“, gab Spielclub-Coach Bilal Fezzani anschließend zu. Anders als beim klaren Liga-Erfolg vor einigen Wochen waren die Alstadener diesmal von Beginn an mindestens gleichwertig, erwiesen sich aber als nicht effektiv genug. Während die Gäste in der Anfangsphase zwei klare Chancen verpassten, traf Timur Ertural nach einer Viertelstunde mit der ersten Gelegenheit des Spielclubs zum 1:0.

SWA bekam nach dem Anschluss Oberwasser, nutzte die Chancen aber nicht

Timo Mrozek traf kurze Zeit später zum fälligen Ausgleich, doch Yusuf Allouche und Ümit Ertural brachten den Favoriten bis zur Pause wieder auf die Siegerstraße. Mit dem 3:2 kurz nach Wiederanpfiff, erneut durch Mrozek, bekamen die Gäste Oberwasser und erspielten sich Chance um Chance. Allerdings scheiterten sie am Aluminium, dem starken Djamal Ehlert im Spielclub-Tor oder dem eigenen Unvermögen.

„Wenn sie das 3:3 gemacht hätten, wäre es für uns sehr, sehr schwer geworden“, war sich Fezzani sicher. „So aber haben wir aus deren vergebenen Chancen wieder Selbstvertrauen gezogen“, erkannte er und durfte sich über den entscheidenden Treffer von Allouche wenige Minuten vor dem Ende freuen.

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