Mülheim. Der Mülheimer FC 97 trifft am Samstag auf den KFC Uerdingen, der oft viele Fans mitbringt. Was das für die Organisation des Heimspiels bedeutet.
800 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen im Oktober vergangenen Jahres das Achtelfinale im Niederrheinpokal zwischen dem Mülheimer FC 97 und dem Wuppertaler SV, das der damalige Landesligist aus Mülheim erst in der Verlängerung verlor. Wird es am Samstag erneut so voll? Dann gastiert der KFC Uerdingen um 18 Uhr im Styrumer Ruhrstadion.
Die Polizei jedenfalls hat dem Mülheimer Fußballclub dieselben Auflagen wie damals auferlegt. Das bedeutet: Gäste parken auf dem ausgeschilderten Parkplatz P2, erreichen das Stadion über den Weg hinter den Kleingärten und betreten es über den Gästeeingang.
KFC Uerdingen brachte schon mehrfach viele Zuschauer mit
Dort stehen Verpflegung und mobile Toiletten für die Fans aus Krefeld zur Verfügung. Insgesamt werden bis zu 25 Ordner während der Partie im Einsatz sein, an den Eingängen stehen zudem vier externe Security-Leute – jeweils zwei Frauen und zwei Männer.
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Wie viele Fans des KFC wirklich den Weg an die Friesenstraße finden werden? Schwer zu sagen. Bei den Heimspielen der Uerdinger lagen die Zuschauerzahlen bisher immer im vierstelligen Bereich, auch Sonsbeck und Kleve meldeten bei den KFC-Gastspielen 1000 Zuschauer, in Frintrop waren es 870.
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„Wir hatten die Anfrage eines Fanclubs, der um die 450 Karten ordern wollte, haben danach aber nie wieder was gehört“, meinte Sportgeschäftsführer Hakan Katircioglu. Dafür habe es einige Akkreditierungsanfragen von Pressevertretern gegeben.
Vereinschef Celal Cetinkaya gibt sich jedenfalls optimistisch, dass es am Samstag voll wird im Mülheimer Ruhrstadion. „Im Moment sind sie gut drauf, da sind die Leute auch euphorisiert“, sagt der Vorsitzende über die Uerdinger, die sechs der letzten sieben Pflichtspiele gewonnen haben.