Mülheim. Im Dezember beginnt die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft in Mülheim. Jetzt steht fest, welche Mannschaften in der Vorrunde aufeinandertreffen.
Wer folgt auf den 1. FC Mülheim? Seit Freitagabend wissen Mülheims Fußballmannschaften, mit welchen Gegnern sie es in der Vorrunde der 49. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft zu tun bekommen.
Einige spannende Partien verspricht die Zusammenstellung, die ganz großen „Ahs“ und „Ohs“ blieben aber aus, als Dominik Steffan vom Hauptsponsor MWB die Kugeln im Klubhaus des TSV Heimaterde zog.
Mülheimer Landesligisten treffen gleich aufeinander
Am ersten Vorrundentag am Freitag, 29. Dezember geht der Vorjahresfinalist Fatihspor Mülheim als Gruppenkopf ins Rennen. Mit dem sensationellen Finaleinzug zeigte der A-Ligist, dass der dritte Platz bei der 47. Ausgabe kein Zufall war. Im Fokus steht aber vielmehr das Duell der beiden Mülheimer Landesligisten VfB Speldorf und Blau-Weiß Mintard, die schon in der ersten Runde aufeinandertreffen.
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Neben Fatihspor werden aber auch die beiden anderen A-Kreisligisten SC Croatia und TSV Heimaterde versuchen, die beiden Favoriten zu stürzen. Ein Spaziergang in die Finalrunde dürfte es für die beiden Landesligisten also nicht werden.
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Aufgrund seines Status‘ als Oberligist ist der Mülheimer FC 97 in diesem Jahr automatisch der erste Anwärter auf den Titel. In der Vorrunde am Samstag, 30. Dezember muss sich das Team von Trainer Ahmet Inal vor allem mit den beiden Bezirksligisten SV Rot-Weiss und MSV 07 auseinandersetzen, aber auch mit dem A-Ligisten SV Raadt und dem B-Liga-Vertreter TuS Union 09.
Auch die einzige Vierergruppe wird am 30. Dezember ausgespielt. Klarer Favorit ist der Vorjahressieger 1. FC Mülheim aus der Bezirksliga. Stolpergefahr ist aber durchaus gegeben. Denn mit dem TuSpo Saarn ist ein A-Ligist dabei, der oft in der Halle vorne dabei war. Der SV Heißen spielt ebenfalls in der Kreisliga A unter Trainer Ercan Aydogmus eine gute Rolle. Der Dümptener TV läuft seinem Anspruch, in die Kreisliga A aufsteigen zu wollen, bisher noch klar hinterher.
Warum die Veranstalter die Turnierordnung anpassen
Weil es in der Vergangenheit oft Unklarheiten mit den Spielberechtigungen von Winter-Neuzugängen gab, nimmt der Verband Mülheimer Fußballvereine nun eine Änderung in der Turnierordnung vor. Nur Spieler, die nachweisen können, dass sie am entsprechenden Spieltag eine Spielberechtigung für den betreffenden Verein besitzen, dürfen am Turnier teilnehmen.
Kurzfristige Wechsel werden oft nicht mehr bearbeitet, weil die Passstelle „zwischen den Jahren“ meistens nicht besetzt ist. Dadurch kann es theoretisch dazu kommen, dass ein Spieler bei der Stadtmeisterschaft in Vor- und Endrunde für zwei verschiedene Vereine spielt.