Mülheim. Beim Mülheimer SV 07 funktionierte am Sonntag, was bisher noch nicht so recht klappen sollte – prompt gab es einen klaren 4:0-Heimsieg.
Zweites Spiel auf dem neuen Kunstrasen, zweiter Sieg. Nach dem noch eher erkämpften 4:3 gegen Haarzopf besiegte der Mülheimer SV 07 am Sonntag den Duisburger SV 1900 überzeugend und klar mit 4:0 (0:0).
„Zu Hause wird man einfach noch mal zusätzlich gepusht und heute haben wir auch einfach mal die Tore gemacht und uns das erarbeitet, was wir in den letzten Wochen nicht hatten“, meinte Trainer Daniele Autieri hinterher.
Mülheimer SV 07 braucht 45 Minuten Anlauf
Zur Pause stand die Partie noch torlos, der MSV hatte das Heft aber weitestgehend in der Hand. „Die erste Halbzeit war schon gut, wir haben gut den Ball laufen lassen aber noch nicht so schnell nach vorne gespielt“, sagte der Coach.
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Mit der ersten Aktion der zweiten Halbzeit erzielte Argjent Emrula dann den Führungstreffer, wenige Minuten später legte Marvin Ellmann nach und als Abdoulaye Sall auf 3:0 stellte, war immer noch keine Stunde gespielt. Später erhöhte Sandro Garcia noch auf 4:0.
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„Unser Ziel war es heute, zu null zu spielen. Wenn wir hinten kompakt stehen, dann geht nach vorne hin immer was, weil wir da einfach gut sind. Man sieht an den vier verschiedenen Torschützen, dass bei uns jeder Tore machen kann“, meinte Autieri.
In Euphorie möchte nach dem Sieg aber noch niemand ausbrechen. „Für mich war es auch keine Überraschung, weil ich ja weiß, welche Qualität wir eigentlich haben“, so der MSV-Coach. Außerdem gehe es nun darum, eine kleine Serie zu starten und auch auswärts nachzulegen. „In Vogelheim zu spielen, wird aber auch unangenehm“, blickte Autieri bereits auf die Partie am kommenden Sonntag am Essener Lichtenhorst voraus.
So spielten sie: Namen & Daten zur Bezirksliga-Partie
Mülheimer SV 07 – Duisburger SV 1900 4:0 (0:0)
Tore: 1:0 Emrula (46.), 2:0 Ellmann (53.), 3:0 Sall (58.), 4:0 Garcia (75.)
MSV: Schepe – Kunz, Adamowicz, Zuberovski (13. Reis), Ognjanovic – Mharchi, Rypinski (82. Nkansah) – Sall (85. Velic), Emrula (67. Roenz), Garcia – Ellmann (74. Kporkpor)