Mülheim. Der Kahlenberger HTC spielt auch in der Saison 2023/24 mit seinen Herren in der Regionalliga. Was Blau-Weiß Köln damit zu tun hat.
Erst war er ganz außer Sicht, dann rückte er auf einmal doch stückchenweise näher – mit Abschluss des letzten Saisonspieltages in der zweiten Bundesliga steht nun fest: Die Kahlenberger Herren dürfen auch in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen.
„Nach dem letzten Spieltag der zweiten Bundesliga sind wir zu 100 Prozent in der Liga geblieben. Das freut uns natürlich sehr“, so Trainer Philip Hüsgen.
Kahlenberger HTC war auf die Zweitliga-Ergebnisse angewiesen
Die Freude und Erleichterung ist bei Spielern und Trainer groß: „Wir sind glücklich und sehr froh, dass wir nun die Regionalligasaison planen können“, so Hüsgen und weiter: „Es hätte auch mit dem Teufel zu gehen müssen, dass uns der Klassenerhalt zum Schluss nicht gelingt, aber im Sport weiß man ja nie.“
Dass die Mannschaft nach ihrem letzten Spiel gegen den Tabellenersten Aachen HC (3:2) noch eine Woche zittern musste, lag an der zweiten Bundesliga: „Wir waren uns unsicher, wer da noch absteigt“, so der Trainer vor zwei Wochen.
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Dadurch, dass der Tabellenletzte Braunschweiger THC das Hockey-Wunder im letzten Spiel gegen Klipper THC nicht geschafft hat, bleibt der Marienburger SC aus Köln Zweitligist. Mit dem Club Raffelberg kommt somit nur eine Mannschaft aus dem Westen „runter“ – für die Kahlenberger ein Grund zur Freude. Ihr Verbleib in der Regionalliga steht.
So plant der Kahlenberger HTC die neue Saison
Für die Herren beginnt jetzt erstmal die Sommerpause, Anfang Juli geht es dann in eine erste Vorbereitungsphase. „Wir wollen uns auf jeden Fall die eine oder andere Verstärkung für die neue Saison besorgen“, so Hüsgen.
Gelingt das, so will sich Hüsgen mit seinem Team in der neuen Saison in Richtung Tabellenmittelfeld orientieren. „Wichtig ist, dass wir frühzeitig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben und nach oben schauen. Wir müssen uns Richtung Tabellenmittelfeld bewegen – das ist unser oberstes Ziel“.