Mülheim. Klarer Sieg gegen Alpen/Rheinberg: Der HSV Dümpten überzeugt mit seinen Spielkonzepten. So kam es zum 32:25-Sieg.

Die Verbandsliga-Handballerinnen des HSV Dümpten haben gegen die HSG Alpen/Rheinberg einen souveränen Start-Ziel-Sieg geholt. Sie gewannen die Partie gegen den Tabellennachbarn deutlich mit 32:25.

Zwar war der Start für die Dümptenerinnen vor heimischem Publikum etwas fahrig. Dann aber setzten sich die Gastgeberinnen ein Stück weit ab. Grundstein dafür war eine starke Abwehrleistung in der defensiven 6:0-Deckung. „Alpen hat mit zwei Kreisläuferinnen gespielt, deswegen wollten wir die Deckung nicht öffnen“, erklärte HSV-Spielerin Leonie Homberg.

HSV Dümpten diesmal überlegt, nicht mit Tempo

Zuletzt hatten die Mülheimerinnen gern mal offensiv gedeckt und waren damit durchaus erfolgreich. Insbesondere, weil die 5:1-Deckung ihrem Tempospiel zugutekommt. „Nach vorne ging es heute natürlich nicht ganz so schnell“, so Homberg. Dafür funktionierten die Spielkonzepte gut, über welche der HSV immer wieder zum Torerfolg kam.

Zur Pause hatte sich der HSV so schon ein kleines Polster erarbeitet (17:13). Die Führung bauten die Gastgeberinnen dann in der zweiten Hälfte auf sechs Tore aus (21:15). „Wir haben sie in der Abwehr wirklich zur Verzweiflung gebracht“, freut sich Homberg. Bestes Beispiel dafür war eine Unterzahlsituation für die Dümptenerinnen, in der sie gleich zwei Bälle abfangen und über Tempogegenstöße in Tore verwandeln konnten. Einzig die flinke Alpener Mittelfrau machte den Mülheimerinnen öfter Probleme. Aber dann war auf Torfrau Celine Lange Verlass, die so manchen freien Ball herausfischte.

Weitere Berichte zum Handball in Mülheim

HSV setzt sich immer mehr ab gegen die HSG

Rheinberg versuchte im weiteren Verlauf, das Dümptener Spiel zu stören und verpasste Rückraumspielerin Homberg – beste Werferin des HSV - eine Manndeckung. Aber auch das war nur bedingt von Erfolg gekrönt, weil für sie nun Caroline Thiel Verantwortung übernahm und ihre Lücken ausnutzte. So kam die HSG zwar zwischenzeitlich noch mal auf zwei Tore heran (24:22), am Ende hatte der HSV Dümpten aber die entscheidenden Körner mehr und holte sich einen verdienten 32:25-Erfolg.

HSV Dümpten – HSG Alpen/Rheinberg 32:25 (17:13)

HSV: Dronia, Lange – Homberg (12/3), Liebern, Beckord (1), Görgens (4), Zutt (2), Thiel (9), Lutz (3/1), Zec (1), Buhren, Buschhausen