Mülheim. Die Handballerinnen des HSV Dümpten haben beim TSV Kaldenkirchen den Klassenerhalt perfekt gemacht – das Spiel war zum Schluss unnötig spannend.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des HSV Dümpten haben beim TSV Kaldenkirchen mit 25:23 (11:7) gewonnen.
Dabei hatten die Dümptenerinnen den Gegner eigentlich von Beginn an gut im Griff, machten es am Ende aber nochmal unnötig spannend – und können weiter für die Verbandsliga planen.
HSV Dümpten führt früh und deutlich
Die Gäste kamen in Kaldenkirchen gleich gut ins Spiel, lagen nach rund zehn Minuten 6:2 vorne. Denn der TSV hatte vor allem gegen die defensive 6:0-Deckung der Mülheimerinnen Probleme. „Aus dem Rückraum kam da eigentlich nicht viel“, erklärte HSV-Trainer Oliver Scholz.
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Den Rest, der auf das Dümptener Tor kam, fischte Torfrau Katharina Dronia weg. So kam der Tabellenachte gerade einmal auf sieben Tore in der ersten Halbzeit und der HSV lag mit 11:7 vorne.
HSV Dümpten: Konzentration lässt nach, Kaldenkirchen kommt ran
Auch nach der Pause dominierten die Dümptenerinnen weiter die Partie, hatten in der 45. Minuten ihren Vorsprung auf fünf Treffer ausgebaut (22:17). Denn der HSV kam nicht nur zu sehenswerten Treffern nach Spielzügen, es funktionierten auch die einfachen Dinge, wie schnelle Doppelpässe. „Das sah richtig nach Handball aus“, sagte Scholz. Dann allerdings waren die Gäste vorne wie hinten nicht mehr so konzentriert. Plötzlich war Kaldenkirchen rund vier Minuten vor dem Ende wieder auf zwei Tore dran (22:24).
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Das Ruder herumreißen konnten sie aber nicht, denn Dümptens Leonie Homberg traf vom Siebenmeterpunkt zum entscheidenden 25:22. Die Rückraumspielerin hatte zuvor schon vier weitere Strafwürfe sicher verwandelt und war mit neun Treffern beste Werferin des HSV. Sie kann sich mit ihren Mannschaftskolleginnen zudem über den Klassenerhalt freuen. Weil Stand jetzt nur eine Mannschaft aus der Verbandsliga absteigt, kann den Dümptenerinnen nichts mehr passieren.
So haben sie gespielt
TSV Kaldenkirchen – HSV Dümpten 23:25 (7:11)
HSV: Dronia, Lange – Buschhausen (2), Görgens (2), Kleeberg, Le. Liebern, Zutt (2), Homberg (9/5), Thiel (6), Beckord (1), Lutz (3), La. Liebern
