Ein wichtiger Auswärtssieg ist der HSG Mülheim/Styrum in Krefeld gelungen. Was die Handballer in der zweiten Halbzeit noch besser machten.

Die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim/Styrum haben bei der Reserve von Adler Königshof einen wichtigen Sieg geholt. Sie gewannen dank einer starken zweiten Halbzeit mit 37:25 (17:16). Da die Konkurrenz aus Lank und Wesel aber ebenfalls doppelt punktete, bleiben die Mülheimer Letzter.

Die Spielgemeinschaft kam schleppend rein und lag nach rund sieben Minuten mit 2:4 hinten. Schon nach einer Viertelstunde setzten sich die Gäste allerdings erstmals mit drei Toren ab (8:5). Sie schafften es aber noch nicht, den Vorsprung auszubauen, zur Pause waren die Hausherren wieder auf einen Treffer dran (16:17).

HSG Mülheim/Styrum hätte schon zur Pause klarer führen können

„Wir hätten schon höher führen können, hatten Königshof da eigentlich schon im Griff“, sagte Trainer Lukas Görgens. Aber es fehlte der HSG beim Abschluss noch an der nötigen Konsequenz, auch in der Abwehr ließen die Mülheimer noch zu viele Durchbrüche der Hausherren zu.

Das machte die Spielgemeinschaft nach der Pause besser, legte vor allem in der Defensive noch mal eine Schüppe drauf. „Wir haben dann in der 6:0 bärenstark gedeckt“, erklärte Görgens.

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So kassierte die HSG in der zweiten Hälfte nur noch neun Gegentore. Aber auch vorne zeigten die Mülheimer eine deutlich bessere Leistung als zuletzt. Sie machten viel weniger Fehler, spielten ihre Angriffe im Kollektiv kontrolliert und durchdacht bis zum Ende.

So stand am Ende ein deutliches 37:25 auf der Anzeigetafel, was für den Trainer auch in der Höhe in Ordnung ging. Großen Anteil am Erfolg der Spielgemeinschaft hatte dabei Rückraumwerfer Luca Schöneich, der mit neun Treffern seine beste Saisonleistung zeigte.

So spielten sie: Namen & Daten zur Verbandsliga-Partie

DJK Adler Königshof II – HSG Mülheim/Styrum 25:37 (16:17)

HSG: Schoofs – Stattrop (5), Hillen (3), Görgens (1), L. Schöneich (9), Schroer (9/3), K. Schöneich, Richter, Best (6), Peschers (1), Weidner (3), Hinz