Dinslaken. Die Handballerinnen des HSV Dümpten können sich im Tabellenkeller keine Luft verschaffen. Woran die Niederlage gegen Hiesfeld/Aldenrade II lag.
Die Handballerinnen des HSV Dümpten haben es verpasst, sich im Tabellenkeller etwas Luft zu verschaffen. Bei der HSG Hiesfeld/Aldenrade II unterlag die Mannschaft von Oliver Scholz mit 20:24 (9:13). Der Trainer bleibt mit Blick auf den Klassenerhalt in der Verbandsliga zwar optimistisch, eine Sache macht ihm aber Sorgen.
Die Dümptenerinnen, bei denen Caroline Thiel nach auskurierter Erkrankung wieder mit dabei war, kamen gut ins Spiel und führten schnell mit 3:1. In der Folge fanden die Gastgeberinnen aber besser in die Partie, die HSV-Damen ließen ihrerseits zu viele Gelegenheiten liegen. „Wir haben die Torhüterinnen warm geschossen“, sagte Oliver Scholz. Hinzu kamen Latten- und Pfostentreffer auf Dümptener Seite.
HSV Dümpten macht die Fehler zur falschen Zeit
Besonders bitter war die Tatsache, dass die HSV-Damen die großen Chancen immer dann vergaben, wenn sie wieder den Kontakt zur HSG hätten herstellen können. „Immer, wenn wir auf ein Tor rangekommen wären oder sogar ausgeglichen hätten, haben wir die Chancen nicht genutzt. So haben wir uns selbst geschlagen“, haderte Scholz.
Trotz der Niederlage glaubt Scholz weiterhin an den Klassenerhalt und hofft auch auf Schützenhilfe des SV Heißen. „Wir haben gegen die Topteams der Liga gute Leistungen gezeigt. Wenn wir so spielen, werden wir noch genügende Punkte holen“, so der Trainer.
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Bauchschmerzen bereitet ihm die Tatsache, dass es für die erste Mannschaft des TV Lobberich in der Oberliga um nichts mehr geht. „Sie werden bestimmt noch die eine oder andere Spielerin für die zweite Mannschaft frei machen“, befürchtet Scholz vereinsinterne Unterstützung für den Konkurrenten im Tabellenkeller.
So spielten sie: Namen & Daten zur Verbandsliga-Partie
HSG Hiesfeld/Aldenrade II – HSV Dümpten 24:20 (13:9)
HSV: Lange, Hansmeier – Homberg (10/3), Thiel (4), Zutt (3), Buschhausen (2), Lutz (1), Buhren, Görgens, Kleeberg, Zec