Mülheim. Die DJK VfR Saarn möchte den Hinspielsieg gegen die SG Langenfeld II wiederholen – weiß aber um die Qualitäten der Gegner.

Die Verbandsliga-Handballer der DJK VfR Saarn treten am Samstag (16.30 Uhr) bei der SG Langenfeld II an. Die Saarner wollen dann den klaren 31:24-Hinspielssieg wiederholen.

Langenfeld steht aktuell auf dem zwölften Platz und ist mit acht Punkten noch akut abstiegsgefährdet. Dass es dennoch dort für die Mülheimer kein Selbstläufer wird, zeigt nicht zuletzt der Blick auf die letzten Partien der Hausherren.

VfR Saarn trifft auf einen heimstarken Gegner

Die hat Langenfeld nämlich alle drei gewonnen, gegen den Kettwiger SV, den TSV Aufderhöhe II und den Haaner TV. „Das zeigt auch wieder, dass in dieser Liga alles möglich ist, wenn man nicht aufpasst“, sagt VfR-Trainer Carsten Quass.

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Es könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Zweitvertretung – ähnlich wie die Saarner selbst auch – mittlerweile besser eingestellt und eingespielt ist als noch zu Beginn der Saison. Jedenfalls können beide Teams mit den letzten Siegen im Rücken gestärkt und selbstbewusst in die Partie gehen, meint Quass. Er geht jedenfalls nicht davon aus, dass Langenfeld es seiner Mannschaft leicht machen wird. „Denn das ist für beide Mannschaften ja ein wichtiges Spiel“, so der Coach.

VfR Saarn muss Langenfelds Spielmacher im Griff haben

Deswegen wollen die Saarner auch in fremder Halle wieder von Beginn an konzentriert auf der Platte sein. Besondere Aufmerksamkeit werden die Gäste dann unter anderem dem gegnerischen Spielmacher schenken müssen, „von dem immer viel ausgeht, auch im Tempospiel“, wie Quass weiß.

Personell steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kreisläufer Thimo Kilgast. Sverre Graf wird indes definitiv fehlen.