Mülheim. Bevor es in die Weihnachtspause geht, möchte die DJK VfR Saarn noch einmal doppelt punkten – eine Position bereitet Trainer Carsten Quass Sorgen.
Die Verbandsliga-Handballer der DJK VfR Saarn wollen sich und den Zuschauern am Sonntag (11.30 Uhr, Holzstraße) einen schönen Jahresabschluss bereiten. Die Saarner empfangen dann die Cronenberger TG.
Ein Sieg im letzten Heimspiel des Jahres könnte den Hausherren auch in der Tabelle gut zu Gesicht stehen. Denn es geht mit den Wuppertalern immerhin gegen einen Tabellennachbarn. Die Cronenberger haben zwei Punkte Vorsprung, weil sie zuletzt das Nachholspiel gegen den TSV Aufderhöhe II mit 29:15 gewonnen haben.
Saarns Trainer kennt die Cronenberger Stärken
Ein Ergebnis, das VfR-Trainer Carsten Quass durchaus aufhorchen ließ, denn der TSV hat bislang als Aufsteiger eine sehr gute Saison gespielt und steht damit aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. „Cronenberg hat wohl in dem Spiel vor allem mit einer guten Deckung und Torwartleistung überzeugt“, weiß Quass.
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Aber auch in der Offensive seien die Gäste durchaus stark aufgestellt, meint der Saarner Coach. „Sie haben eine ausgeglichene Trefferquote, sind von allen Positionen torgefährlich“, so Quass. Deswegen können sich die Gastgeber in der Abwehr nicht nur auf einen bestimmten Mannschaftsteil konzentrieren.
VfR Saarn: Beide Torhüter angeschlagen
Erschwert wird das ganze für die Mülheimer dadurch, dass der Tabellenneunte im Rückraum nicht nur im Eins-gegen-Eins stark, sondern auch sehr flexibel ist und auf den drei Positionen viel rotiert. „Da müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht zu viele Tore fangen“, sagt Quass, dem vor der Partie vor allem die Torwartposition Sorgen bereitet.
Denn mit Lars Wortberg und Matti Klausing sind gleich beide Stammtorhüter verletzungsbedingt angeschlagen. Definitiv fehlen wird am Wochenende Rückraumspieler Jonas Krusenbaum, der privat verhindert ist. Für ihn wird Sverre Graf aushelfen. Auch Kreisläufer Robin Milhorst ist wieder im Kader.