Mülheim. Nach dem überraschenden Sieg gegen Ratingen will der VfR Saarn nun auch den Turnerbund Wülfrath ärgern. Welche Parallelen es gibt.

Die Verbandsliga-Handballer der DJK VfR Saarn treten am Sonntag um 17.30 Uhr beim Tabellenzweiten, dem Turnerbund Wülfrath, an.

Dann wollen die Saarner möglichst nochmal für eine Überraschung sorgen. „Das wäre natürlich schön, wenn wir erneut den Zweiten schlagen könnten“, sagt VfR-Trainer Carsten Quass mit Blick auf den jüngsten Erfolg gegen Interaktiv Ratingen II. Der VfR hatte die Partie mit 38:34 gewonnen.

VfR Saarn: Trainer sieht Wülfrath auf Augenhöhe mit Ratingen

Die Wülfrather sieht Quass nicht nur von der Platzierung auf Augenhöhe mit dem Gegner vom vergangenen Wochenende. Auch spielerisch seien beide Teams ähnlich veranlagt, versuchten mit viel Tempo zu agieren. Zudem sei auch Wülfrath „durch die Bank gut besetzt“.

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Bange machen wollen sich die Mülheimer dennoch nicht. „Denn dass man trotzdem dazwischen grätschen kann, haben wir gegen Ratingen gezeigt“, sagt der Coach. Für einen guten Auftritt gegen den Turnerbund wollen die Saarner vorne möglichst wenig Fehler machen und das Tempospiel des Gegners mit schnellem Rückzugsverhalten unterbinden.

VfR Saarn: Mit guter Stimmung aber ohne Milhorst

Die Stimmung beim VfR ist nach dem überraschenden Sieg gegen den Favoriten aus Ratingen gut, diese wollen die Mülheimer am Sonntag mit nach Wülfrath tragen. Vor allem, weil es ihnen auch in der Tabelle ein Stück weit den Druck genommen hat, dort war das Quass-Team zuletzt auf den neunten Platz geklettert.

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Allerdings wird ihnen am Wochenende aus der Stammsieben Robin Milhorst fehlen. Der Kreisläufer ist aus beruflichen Gründen verhindert. Milhorst hatte zuletzt auch immer eine wichtige Rolle im Mittelblock der Saarner Defensive gespielt. Gegen den Turnerbund werden für ihn nun Thimo Kilgast und Paul Stegemann in die Bresche springen müssen.