Mülheim. Beim Tabellenletzten HSG Wesel muss die HSG Mülheim/Styrum gewinnen. Trainer Lukas Görgens hat einen Plan und Forderungen an seine Mannschaft.

Die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim/Styrum treten am Sonntag zum Kellerduell bei der HSG Wesel an. Die für beide Seiten wichtige Partie um den Klassenerhalt startet um 17 Uhr.

Dann stehen sich der Letzte und Vorletzte der Liga gegenüber, die Mannschaften trennt aktuell nur ein Punkt. „Das sagt eigentlich schon alles über die Brisanz des Spiels aus“, sagt Mülheims Trainer Lukas Görgens.

HSG Mülheim/Styrum: Trainer fordert Leidenschaft

Seine Mannschaft will deswegen in fremder Halle von Beginn an Gas geben. Görgens fordert von seiner Mannschaft dann vor allem Leidenschaft und Einsatzbereitschaft. „Also wer da jetzt nicht Bock hat, das Spiel zu gewinnen, der ist hier wirklich fehl am Platz“, so der Coach.

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Der letzte Erfolg der Weseler datiert von Mitte Oktober, sie gewannen da knapp mit einem Tor gegen Treudeutsch Lank (27:26). Insgesamt haben die Hausherren zwar bislang nur drei Punkte geholt, haben dabei aber immer wieder sehr gute Ergebnisse gegen Mannschaften von oben erzielt. Dazu gehören zum Beispiel die knappen Niederlagen gegen den Tabellenführer TV Kapellen (32:35) und den zweitplatzierten ASV Süchteln (28:31).

HSG Mülheim/Styrum muss geduldig agieren

Deswegen ist die Spielgemeinschaft durchaus vorgewarnt, dass es ihnen die Hausherren nicht einfach machen werden. Beim Gastgeber gibt es wohl vor allem zwei Haupttorschützen. „Da werden wir uns was zu einfallen lassen müssen“, so Görgens. In erster Linie will die HSG aber auf sich schauen, eine gute Abwehr stellen, in der Offensive konzentriert bleiben und vorschnelle Torabschlüsse vermeiden.

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Personell sieht es gut aus bei der Spielgemeinschaft. Ein Fragezeichen steht lediglich noch hinter dem Einsatz von Stefan Weidner. Der Linksaußen hatte zuletzt einen positiven Coronatest.