Wuppertal. Mit guten Ergebnissen für die SG Mülheim endete die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft im Schwimmen – darunter zwei Top-10-Plätze und ein Stadtrekord.

Zufrieden war Jörg Schiemann, Trainer der Startgemeinschaft Mülheim, mit den Ergebnissen seiner Schützlinge bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft im Schwimmen. Vor allem eine Sportlerin stach in der Wuppertaler Schwimmoper heraus.

Arleen Rumbaum verbesserte im Vorlauf über 100 Meter Brust den Stadtrekord auf 1:11,25 Minuten. Seit September 2021 hält sie auch den Kurzbahnrekord über 50 Meter Brust sowie seit Mai dieses Jahres auch beide Bestmarken der jeweiligen Strecken auf der 50-Meter-Bahn.

16-jährige Mülheimerin hält jetzt vier Stadtrekorde

Im Finale der Nachwuchswertung der Schwimmerinnen, die für die Jugend-EM und das European Youth Olympic Festival (EYOF) in Frage kommen, konnte sie in 1:11,63 Minuten die Zeit zwar nicht mehr verbessern, landete damit aber auf dem sieben Platz.

Über 50 Meter Brust schwamm sie in 33,04 Sekunden auf Rang zehn der EYOF-Wertung, über 100 Meter Lagen auf Platz 16 und 50 Meter Schmetterling auf Rang 20. Die absteigenden Ergebnisse hatten auch mit einer über die Tage in Wuppertal eintretenden Erkrankung zu tun, in deren Folge die Mülheimerin letztlich sogar abgemeldet werden musste.

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Die zweitmeisten Starts für die SG Mülheim absolvierte Philipp Kremer. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit Rang 23 über 100 Meter Brust. Dazu kamen ein 26. (50 m Brust) und ein 32. Platz (200 m Brust).

Eric Woddow erreichte jeweils Rang 27 über 100 und 200 Meter Lagen, auch Henry Klode wurde 27. über 400 Meter Freistil. Platz 21 belegte Felix Xiao über 100 Meter Freistil. „Insgesamt war es eine sehr erfolgreiche Deutsche Kurzbahn-Meisterschaft für die SG Mülheim“, bilanzierte Cheftrainer Jörg Schiemann.