Mülheim. Gelingt Rot-Weiss Mülheim zum ersten Mal der zweite Sieg in Folge? Die Trauben hängen beim Auswärtsspiel in Oberhausen allerdings hoch.

Bisher war die Saison des SV Rot-Weiss Mülheim in der Fußball-Bezirksliga eine Achterbahnfahrt. Zwei Siege in Serie sind der Mannschaft von Trainer Thomas Cvetkovic noch nicht gelungen. Die Chance dazu hätten die Mülheimer am Sonntag, 15 Uhr, im Gastspiel beim SC 20 Oberhausen.

Allerdings hängen die Trauben an der Mellinghofer Straße noch einmal höher als in der Vorwoche beim 3:1-Erfolg über den Aufsteiger TuS Mündelheim.

Rot-Weiss Mülheim kann mit dem Gegner gleichziehen

Denn die Oberhausener zählen nach wie vor zum zumindest erweiterten Kreis der Aufstiegsaspiranten, wenngleich sie sich in sieben Spielen auch schon drei Niederlagen geleistet haben – dazu kam das Aus im Kreispokal gegen Rhenania Bottrop.

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Das führt unter dem Strich dazu, dass die Rot-Weissen theoretisch mit einem Auswärtssieg mit dem Spielclub nach Punkten gleichziehen könnten. Aktuell trennen beide Mannschaften drei Zähler.

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Dazu werden die Mülheimer auch körperlich dagegenhalten müssen. „Wir erwarten natürlich ein heißes Spiel mit vielen Emotionen. Da müssen wir versuchen cool zu bleiben“, sagt Trainer Thomas Cvetkovic. Bei einer guten Vorstellung seines Teams wäre der Coach unter Umständen auch mit einem Unentschieden zufrieden. „Wir wollen Oberhausen ärgern und unsere Chancen nutzen, die wir auf jeden Fall haben werden“, so Cvetkovic.

Hoffnung auf den Einsatz von Oktay Cinar

Seine personelle Schwachstelle bleibt die Defensive, in der Dustin Christmann nach seiner Roten Karte im Duell gegen Mündelheim gesperrt ist. Oktay Cinar, der ihn am Sonntag ersetzte, ist krank. Ob er bis Sonntag wieder fit wird, bleibt abzuwarten.

Durch die knappe Besetzung in der Abwehr wird Cvetkovic den ein oder anderen Spieler aus der zweiten Mannschaft in den Kader beordern.