Mülheim. Die Fußballer des VfB Speldorf stehen bei Adler Osterfeld vor einer Pflichtaufgabe. Warum Trainer Julien Schneider dennoch Respekt einfordert.
Der Tabellenerste gastiert beim Vorletzten mit erst einem Punkt. Klingt nach einer klaren Angelegenheit für den VfB Speldorf am Sonntag, 15.30 Uhr, im Bezirksliga-Auswärtsspiel bei Adler Osterfeld, doch Trainer Julien Schneider warnt.
„Es ist auf jeden Fall eine Pflichtaufgabe, man muss trotzdem mit Respekt hinfahren und seine Aufgabe selbst erfüllen“, betont der Speldorfer Coach.
Adler Osterfeld war in einigen Spielen nah dran
Denn die Oberhausener waren in vielen Spielen nah dran. „Sie haben gegen Mülheim 07 lange geführt, gegen Buchholz zur Pause sogar mit 2:0. Gegen den DSV haben sie lange mitgehalten und gegen Mündelheim auch erst in der Nachspielzeit das Tor zum Unentschieden kassiert“, zählt Schneider auf.
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Der Coach geht davon aus, dass sich auch seine Mannschaft alles hart erarbeiten muss. Wichtig wären die Punkte aber allemal. „Die nächsten Spiele sind zusammengenommen sehr wichtig“, unterstreicht Schneider. Mit mehreren Siegen wollen die Speldorfer den ersten Platz verteidigen, während dahinter im besten Fall der ein oder andere Federn lässt.
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Die Voraussetzungen sind beim VfB gut. Schneider kann unter Umständen die gleiche Mannschaft auf den Rasen schicken, die vor einer Woche die GSG Duisburg mit 6:0 besiegte.
VfB Speldorf: Offensivspieler Tsourakis ist noch nicht bei 100 Prozent
Allerdings ist Offensivspieler Athanasios Tsourakis immer noch nicht bei 100 Prozent. „Da muss man schauen, wie lange es geht und ob es von Anfang an reicht“, so Schneider.
Zwei Ausfälle bei den Mülheimern betreffen die aktuell zweite Reihe: Fabian Schürings ist weiter vom Pech verfolgt, brach sich den Finger und musste bereits operiert werden. Linksverteidiger Marvin Hohensee fällt aus beruflichen Gründen aus.