Mülheim. Zwei Spiele, zwei Niederlagen hieß es zum Verbandsligastart der DJK – warum Trainer Quass vor der Partie gegen Langenfeld dennoch zuversichtlich

Nach zwei Pleiten in den ersten beiden Spielen wollen die Handballer der DJK VfR Saarn am Wochenende bei ihrer Heimpremiere in der Verbandsliga punkten. Sie empfangen am Sonntag um 11.30 Uhr die SG Langenfeld II in der Sporthalle an der Holzstraße.

„Wir waren ja letztes Wochenende schon nah dran, nun wollen wir wirklich gewinnen“, sagt VfR-Trainer Carsten Quass.

Der erste Saarner Sieg war schon vor einer Woche greifbar nah

Die Saarner hatten gegen den TuS Lintorf II lange Zeit geführt, am Ende das Spiel aber noch aus der Hand gegeben. Ebenso unter Druck dürften die Langenfelder stehen. Denn die SG hat in ihren drei absolvierten Partien auch noch nichts Zählbares mitgenommen.

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Besonders offensiv scheint es noch zu haken beim Tabellenzwölften, auf mehr als 23 Tore hat es dieser noch nicht gebracht.

Dennoch ist der VfR vorgewarnt. „Langenfeld hatte zwar einige Abgänge, aber sie haben immer noch einige erfahrene Spieler in ihren Reihen“, so Quass.

Der Saarner Coach erwartet von seiner Mannschaft, dass sie dieses Mal das konsequenter umsetzt, „was wir uns vorgenommen haben“. Personell sind die Mülheimer dabei etwas besser aufgestellt. Fehlen werden zwar Torwart Arian Mombour und Kreisläufer Paul Stegemann.

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Zudem steht hinter dem Einsatz von Jonas Krusenbaum, der nach seiner Verletzung bislang noch nicht trainiert hat, ein Fragezeichen.

Dafür ist Lukas Kaiser in den Kader zurückgekehrt, ebenso wird auch Sverre Graf wieder mit an Bord sein. „So haben wir insbesondere im Rückraum einige Alternativen mehr als gegen Lintorf“, freut sich Quass.

Denn die aufgrund der dünnen Personaldecke mangelnden Optionen hatten sich in der Schlussphase ein Stück weit gerächt, als der Gegner Haupttorschütze Benedikt Linssen auf Manndeckung nahm und damit das Angriffsspiel des Aufsteigers zum Erliegen brachte.