Mülheim. Es ist ein Spiel, in dem es für die Damen des SV Heißen höchste Zeit wird zu punkten – doch die personellen Voraussetzungen bleiben schwierig.

. Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen machen sich trotz weiterhin prekärer personeller Lage Hoffnungen auf die ersten Meisterschaftspunkte.

Denn sie treten am Samstag beim TSV Kaldenkirchen an, die ebenfalls mit drei Niederlagen in die Saison gestartet sind. Die Partie wird um 16.55 Uhr in Nettetal angepfiffen.

Die Personalsituation mutet durchaus prekär an

„Die Situation ist ähnlich schwierig wie in der vergangenen Woche“, erklärt SVH-Trainer Marian Bondar. Das heißt, die Heißenerinnen sind wieder mit einem kleinen Kader unterwegs. Denn sie müssen auf Camilla Wörteler, Julia Küsters, Sarah Brügge und Torfrau Anna Hermens verzichten.

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Erschwerend kommt für den Verbandsligisten hinzu, dass die zweite Mannschaft zeitgleich spielt und demnach keine Spielerin der Reserve aushelfen kann. „Es ist wie es ist. Wir fahren nach Kaldenkirchen, um unter diesen Umständen ein möglichst gutes Spiel abzuliefern“, so Bondar weiter.

Das heißt für den Coach des SV Heißen vor allem, die technischen Fehler so niedrig wie möglich zu halten und den Gegner so nicht zu einfachen Tempogegenstoßtoren einzuladen.

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Die dürften nach dem missglückten Saisonstart im vierten Spiel zumindest ähnlich unter Druck stehen. Der TSV hatte vor allem gegen den TV Borken (22:32) und die HSG Hiesfeld/Aldenrade II (15:25) deutliche Pleiten hinnehmen müssen.

Allerdings hatte sich zuletzt wohl eine Leistungssteigerung abgezeichnet, denn gegen den Tabellenführer HC TV Rhede verloren die Kaldenkirchenerinnen nur knapp mit drei Toren (17:20).