Mülheim. Der VfB Speldorf steht in der Bezirksliga vor grundsätzlichen Herausforderungen und vor speziellen im Heimspiel gegen Königshardt.
Mit zehn Punkten aus vier Spielen ist der VfB Speldorf in der Bezirksliga bisher im Soll. Nicht mehr und nicht weniger. Das Heimspiel gegen die Sportfreunde Königshardt könnte am Sonntag, 15 Uhr, aber zum Geduldsspiel werden. Auch grundsätzlich stehen die Speldorfer vor Herausforderungen.
„Man hat auch an dem Buchholz-Spiel gemerkt, wie heiß alle Mannschaften darauf sind, gegen uns zu spielen“, spürt Trainer Julien Schneider eine Extra-Motivation bei den Gegner, die dem früheren Oberligisten und vermeintlichen Top-Favoriten unbedingt ein Bein stellen wollen.
VfB Speldorf: Trainer erwartet tiefstehenden Gegner aus Oberhausen
Das wird auch bei Königshardt nicht anders sein. „Die Mannschaft kenne ich noch aus Landesliga-Zeiten und das war immer ein hartes Stück Arbeit“, so Schneider. Nach zwei Siegen zum Auftakt haben die Sportfreunde zuletzt zweimal in Folge verloren, unter der Woche folgte das Aus im Kreispokal.
„Ich glaube, dass wir auf einen tiefstehenden Gegner treffen, der eher destruktiv spielt – und das meine ich gar nicht negativ“, so der VfB-Coach. Er glaubt, dass seine Mannschaft nicht so viele Chancen bekommen wird wie bei den hohen Siegen gegen Klosterhardt II oder den SC 20 Oberhausen. „Wir müssen einfach die Ruhe bewahren und weiterhin effektiv bleiben“, so Schneider.
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Einen schwachen Start wie gegen Buchholz könne man sich allerdings nicht noch einmal erlauben. „Wenn wir da 0:1 zurückliegen, dann wird es noch schwerer“, glaubt der Coach.
Athanasios Tsourakis wird höchstens für einen Kurzeinsatz ins VfB-Team zurückkehren. Der Grieche trainierte in dieser Woche individuell, soll am Freitagabend aber am Abschlusstraining teilnehmen. Ebenfalls im Aufgebot steht nach langer Verletzungspause Fabian Schürings. Dafür fehlt der neue Stürmer Osman Ardic wegen einer leichten Zerrung.