Mülheim. Wenig überzeugend traten die Handballerinnen des SV Heißen bei der Testspielniederlage gegen den Turnerbund Oberhausen auf. Es gab ein Debüt.

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen haben ihr Testspiel gegen den Turnerbund Oberhausen deutlich verloren. Gegen den Landesliga-Aufsteiger unterlagen sie nach dreimal 20 Minuten mit 22:27.

Mit dem Ergebnis ist SVH-Trainer Marian Bondar, trotzdem ihm viele Stammkräfte fehlten, nicht einverstanden. Insbesondere im ersten Drittel kam der SVH „nicht in die Pötte“, kritisiert Bondar. Denn die Mülheimerinnen machten zu viele technische Fehler in der Offensive.

Für den SV Heißen lief es ab dem zweiten Drittel besser

Etwas besser lief es im zweiten Drittel. Fortschritte sah der Coach vor allem im Tempospiel, wodurch der Verbandsligist einige schnelle einfache Tore machte. „Das ist auch unser Ziel für die Saison, dass wir uns nicht mehr im Positionsspiel so aufreiben müssen“, erklärt Bondar.

Auch interessant

Arbeiten muss der SVH zudem an seiner Chancenverwertung. „Dass wir zu viele freie Würfe liegen lassen, ist auch noch ein Manko. Da müssen wir noch eine Schüppe drauflegen“, so der Trainer.

Weitere Nachrichten aus dem Mülheimer Handball

Erschwerend hinzu kam, dass den Heißenerinnen in der Schlussphase ein Stück weit die Kräfte fehlten, so dass der TBO seine Führung auf fünf Tore ausbaute. Zum ersten Mal hütete Alina Fensch das Mülheimer Tor. Die neue Torfrau bildet gemeinsam mit Sabrina Weber das Duo zwischen den Pfosten