Mülheim. Mit einem frühen Tor bog Rot-Weiss Mülheim beim SC Buschhausen auf die Siegerstraße ein. Am Ende stand der erste Saisonsieg des Bezirksligisten.

Es war der vermeintlich schwächere linke Fuß, mit dem Fabian Nitsch nach nicht einmal zwei Minuten Maß nahm. Als der Ball im Netz zappelte, war es der perfekte Auftakt für den Fußball-Bezirksligisten SV Rot-Weiss Mülheim in das erste Auswärtsspiel beim SC Buschhausen. Am Ende stand der erste Saisonsieg.

„Es war auf jeden Fall verdient, denn wir waren schon die stärkere Mannschaft“, meinte Trainer Thomas Cvetkovic nach dem 2:0 (1:0)-Erfolg seiner Elf. Mit etwas mehr Zielstrebigkeit hätten die Rot-Weissen sogar noch früher den berühmten Deckel auf die Partie machen können.

Rot-Weiss Mülheim kann das Spiel am Ende nicht beruhigen

So warfen die Hausherren in der letzten Viertelstunde noch einmal alles nach vorne. Vor allem bei den langen Einwürfen wurde es ein ums andere Mal gefährlich. Eine echte Großchance sprang aber nicht mehr heraus. „Wir konnten das Spiel aber auch nicht mehr wirklich beruhigen“, meinte Cvetkovic.

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Umso besser, dass sein Team zu diesem Zeitpunkt schon mit 2:0 führte. Nach dem bereits erwähnten frühen Distanzschusstor durch Fabian Nitsch schloss Steven Tonski in der 57. Minute eine schöne Kombination nach Vorlage von Tekin Mang ab.

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Am Ende freuten sich die Rot-Weissen neben den beiden Toren vor allem über die weiße Weste ihres Keepers, der nur in der ersten Halbzeit einmal per Fußabwehr wirklich eingreifen musste. Die Null stand trotz ungewohnter Abwehrformation. So spielte Oktay Cinar neben Dustin Christmann in der Innenverteidigung, Kwabena Fobiri verteidigte rechts.

„Wir wollen ja nach der letzten Saison nicht wieder unten rein, deswegen war es gut, dass wir jetzt so schnell die ersten drei Punkte eingefahren haben“, bilanzierte Cvetkovic

SC 1912 Buschhausen – SV Rot-Weiss Mülheim 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Nitsch (2.), 0:2 Tonski (57.)

RWM: Riehle – C. Hotoglu, Christmann, Cinar, Fobiri – Baffour, Nitsch (52. van Ryn) – Hirtz (70. R. Wandel), Mang (61. Ot), Parlakoglu – Kopka (52. Tonski)