Mülheim. Fußball-Landesligist Mülheimer FC hat einen 0:2-Rückstand bei Dorsten-Hardt aufgeholt – in Unterzahl. Weshalb Bartosz Maslon hochzufrieden war.

. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte Bartosz Maslon, Trainer des Mülheimer FC 97, nach dem Test gegen den SV Dorsten-Hardt. Sein Landesligist hat am Dienstagabend einen 0:2-Rückstand aufgeholt und 2:2 gespielt – und das in Unterzahl.

Obed Adjamah musste in der 45. Minute runter vom Platz, nachdem er seine zweite Gelbe Karte kassiert hatte. „Er hatte schon fünf Minuten vorher gefoult. Das war unglücklich, ging aber in Ordnung“, so Maslon.

Mülheimer FC kontert Dorsten-Hardt aus

Dorsten-Hardt lag zu diesem Zeitpunkt bereits 1:0 in Führung. Ein Kopfballtor von Baris Köktürk brachte den SV in Führung (37.). Alexander Belfort traf in der 56. Minute zum 2:0 für Dorsten-Hardt – und vieles deutete darauf hin, dass der MFC in diesem Testspiel nichts holen sollte. „Aber die zweite Halbzeit war sensationell von uns“, lobte Maslon den couragierten Auftritt seiner Elf.

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Mülheim stand nun tiefer und kompakter, setzte Nadelstiche nach vorne – und traf dann auch doppelt nach einem Konter. Zunächst markierte Obinna Asagwara (75.) den Anschluss, dann legte Serdy Nguala (78.) den Ausgleich nach. Delowan Nawzad hatte sogar ein weiteres MFC-Tor erzielt, es wurde aberkannt. Torwart Ajara Ehlert verhinderte allerdings auch weitere Treffer der Dorstener.

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„Wir wollten versuchen, hinten stabil zu stehen und haben uns taktisch einfach sehr klug verhalten“, sagte Maslon und fügte an: „Die Jungs haben gemerkt, wie wichtig es ist, dass man auf dem Platz kommuniziert.“

Mülheimer FC: Kompliment von Bartosz Maslon für die Mannschaft

Der Trainer merkte an: „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wir sind auf dem richtigen Weg und haben ein gutes Fundament gelegt.“

Weiter geht es für den Mülheimer FC am kommenden Sonntag mit einem Vorbereitungsspiel gegen den SV Wermelskirchen. (14. August, Dönges-Eifgen-Stadion, 15 Uhr). Wermelskirchen tritt ebenfalls in der Landesliga an. „Sie spielen auf unserem Niveau“, glaubt Maslon.

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