Mülheim. Das war heftig: Die Mülheim Shamrocks verloren gegen Mönchengladbach Wolfpack mit 3:41. Doch die Footballer glauben weiter an den Klassenerhalt.
Am vergangenen Sonntag haben die Mülheim Shamrocks das Verbandsliga-Duell gegen das Mönchengladbacher Wolfpack deutlich mit 3:41 verloren. Der Tabellenführer konnte seine Siegesserie damit fortsetzen, Mülheim wartet hingegen weiterhin auf seinen ersten Saisonerfolg.
„Ausschlaggebend für die so hohe Niederlage war auf jeden Fall die physische Überlegenheit des Gegners“, so Mülheims Co-Trainer Jan-Philipp Weise. Der gelernte Defensivakteur zog sich vor einigen Wochen einen Kreuzbandriss zu und unterstützt seitdem den Trainerstab. Die schwächelnde Mülheimer Offensive konnte gegen Gladbach erneut nicht wirklich überzeugen.
Mülheim Shamrocks: Defensivarbeit macht Mut
3:41 – das Ergebnis in dieser Höhe weckte böse Erinnerungen in Mülheim. Bereits zum Saisonauftakt hagelte es gegen Mönchengladbach eine deutliche Niederlage. Damals mussten sich die Kleeblätter mit 7:35 geschlagen geben. Dennoch war der Spielverlauf an diesem Sonntag letztendlich nicht so deutlich wie es scheint.
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Denn die Mülheimer blieben nicht komplett chancenlos. „Wir waren einige Male kurz davor, die gegnerischen Angriffe zu stoppen. Doch beim dritten Versuch und 15 Yards zu gehen, wirft Gladbach einen langen Ball für das neue First Down, so etwas ist dann sehr unglücklich“, so Weise. Selbst die zuletzt starke Defensive der Shamrocks konnte nicht das wuchtige Wolfpack aufhalten.
Mülheim Shamrocks treffen nun auf die Schiefbahn Riders
Die Saison und vor allem den Optimismus aufgegeben haben die Mülheimer aber noch nicht. Gegen drei der übrigen vier Verbandsliga-Gegner gab es in der Hinrunde Niederlagen mit einer Differenz von insgesamt fünf Punkten. Ein Grund zur Hoffnung für Weise und das Team.
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Im nächsten Heimspiel gegen die Schiefbahn Riders (21. August, 15 Uhr) soll es mit den Fans im Rücken endlich zum ersten Sieg in dieser Saison kommen. Es wäre ein äußerst wichtiger für die Shamrocks, die noch „zu 100 Prozent“ an den Klassenerhalt glauben, betont Weise.