Mülheim. Croatia Mülheims Vorbereitung läuft nicht nach Plan. Doch der Trainer Daniele Autieri blickt schon jetzt eher auf die Zeit nach Spieltag drei.
Völlig entspannt blickt Daniele Autieri auch nach der 0:6-Niederlage (0:4 zur Pause) gegen den Bezirksligisten Duisburger FV am Dienstagabend auf die bisherige Vorbereitung mit Croatia Mülheim.
Fünf Testspiele absolvierte er mit seinem A-Ligisten bisher, drei Niederlagen stehen ein Remis und ein Sieg gegenüber. Doch Autieri winkt lachend ab.
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„Ich hatte bis jetzt immer Vorbereitungen, die ergebnistechnisch nicht so gut gelaufen sind, auch beim Mülheimer FC.“
Croatia Mülheim: Zum Ligastart wird es noch laut knirschen
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Hinzu kommen in diesem Jahr die kurze Pause aufgrund des frühen Ligastarts, der große Teile der Vorbereitung in die Sommerferien verschiebt. Umso mehr Spieler fehlen daher aktuell. „14 Jungs waren Dienstag nicht dabei, 13 Spieler hatte ich noch. Viele fragen mich dann, warum ich das Spiel nicht absage. Aber am Tag selbst noch abzusagen, ist auch doof für den Gegner“, sagt Autieri.
Die Umstände führen dazu, dass zum Saisonbeginn am 14. August noch gar nicht alle Automatismen greifen können. „Die ersten zwei, drei Spiele geht es nur ums überleben, überstehen. Danach wollen wir dahin kommen, konkurrenzfähig für die oberen Plätze zu werden“, so der Trainer.
Das Ergebnis spielte gegen den Duisburger FV keine Rolle
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Gegen den Duisburger FV, den Autieri als Aufstiegskandidat in die Landesliga einschätzt, spielte Giovanni D’Amico den Alleinunterhalter in der Offensive. Dementsprechend wenig Gefahr konnte Croatia entfachen, auch wenn ein Elfmeter verschossen wurde.
Autieri: „Es war eine verdiente Niederlage. Wichtig war aber, dass die Jungs gerannt sind, dass sie gefightet und sich nicht aufgegeben haben. Klar stehen sie bei einem 0:4 zur Pause nicht lachend auf dem Platz und waren etwas geknickt. Aber darüber haben wir geredet. Was uns noch fehlt, ist das spielerische und das taktische Verständnis.“