Mülheim. Optimaler Auftakt für das Sprintteam Mülheim in der Ruderbundesliga. Mit Rang zwei gelingt der Crew das beste Resultat seit sechs Jahren.
Der Auftakt der Ruder-Bundesliga hätte für das Sprintteam Mülheim gar nicht viel besser laufen können. Zum ersten Mal seit sechs Jahren landete ein Mülheimer Achter bei einem Erstliga-Wettkampftag auf dem Podium.
„Wir haben eine super Vorbereitung inklusive eines Trainingslagers gehabt und haben im Winter viel an der Physis gearbeitet“, meinte Teamsprecher Tim Apeltrath. Zudem seien einige gute Ruderer neu ins Aufgebot gekommen. Es reifte die Hoffnung, dass es weiter nach vorne gehen würde als Rang acht, der nach der Vorsaison als Endergebnis für das Sprintteam zu Buche schlug.
Harte Arbeit zahlt sich für den Mülheimer Ruder-Achter aus
Die Arbeit im Winter hat sich offenbar ausgezahlt. Beim Zeitfahren, mit dem ein jedes Bundesliga-Event beginnt, fuhren die Mülheimer auf Rang zwei – nur geschlagen vom Vorjahresmeister, dem Achter aus Münster.
Dass die Leistung kein Zufall war, bewiesen die Mülheimer auch in den K.o.-Duellen, in denen sie sich schließlich bis in den Endlauf vorkämpften. Das hatte zuletzt eine Mülheimer Mannschaft vor sechs Jahren geschafft. „Das war noch die alte Garde mit Schlagmann Martin Tschäge“, weiß Apeltrath.
Weitere Nachrichten aus dem Mülheimer Sport
- Abstiegsrunde: 3:0 – Dreierpacker Aydogmus ist der Held des VfB Speldorf
- Mülheimer Handballer freuen sich aufs Verbandsliga-Derby
- TSV Heimaterde: Nach 4:0-Erfolg steigt die Meistersause
Im Endlauf mussten er und seine Mitstreiter sich dann erneut den Münsteranern geschlagen geben, nehmen aber starke 17 Punkte für die Tabelle mit an die Ruhr. Ein super Geschenk für Kapitän Hendrik Stoepel in seinem 150. Einsatz in der Bundesliga.
„Wir blicken jetzt zuversichtlich in die weitere Saison“, so der Teamsprecher. Der zweite Wettkampftag steigt am 16. Juli in Berlin-Tegel. „Wir werden mit dem gleichen Aufgebot am Start sein“, verkündet Apeltrath.