Poznan. Bei ihrem Debüt beim Weltcup im Rudern wird eine Mülheimerin Vierte. Ihr Vereinskollege gewinnt zumindest das B-Finale.

Mit Platz vier endete das Weltcup-Debüt der Mülheimer Ruderin Annika Weber im Achter. Nach einem starken Bahnverteilungsrennen reichte es im Finale nicht für das Podest.

Das Team um Webers Mitstreiterinnen Katja Fuhrmann, Paula Hartmann, Anna Kracklauer, Paula Rossen, Luisa Schade, Christin Stöhner, Katarina Tkachenko und Steuerfrau Larina Hillemann beendete das Bahnverteilungsrennen in starken 6:12,64 Minuten auf Rang zwei.

Neuseeland diktierte im Finale das Tempo

Doch im Finale hielten die im Vorrennen nicht gestarteten Neuseeländerinnen von Beginn an ein Tempo, das die deutsche Crew nicht mitgehen konnte.

Nach 500 Metern hatte der Achter schon fünf Sekunden Rückstand und fiel im weiteren Verlauf noch zurück. Am Ende reichte es für Platz vier.

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Julius Rommelmann verpasste in seinem zweiten Weltcup-Jahr das A-Finale. Nach Platz vier im Vorlauf wurde der deutsche Doppelvierer auch im Hoffnungslauf nur Dritter. Im B-Finale fuhren Stephan Riemekasten, David Junge, Anton Finger und Rommelmann als Erste über die Ziellinie. Damit sicherte sich das deutsche Quartett den siebten Rang in der Gesamtwertung hinter den sechs Finalisten.