Mülheim. In der Serie um den deutschen Meistertitel führen die Dümptener Füchse mit 1:0 – in heimischer Halle können sie den Titel einfahren.

Der nationale Titelgewinn ist für die Floorballerinnen der Dümptener Füchse nun greifbar nahe. In der Finalserie gegen den ETV Hamburg haben sie das erste Spiel auswärts mit 3:2 gewonnen.

Es war ein hartes Stück Arbeit. Erst in der vorletzten Minute gelang Neuzugang Janika Willingmann der Siegtreffer. Am Samstag haben die Mülheimerinnen es nun selbst in der Hand, vor eigenem Publikum den ersehnten Meisterpokal zu erobern.

Dümptener Füchse entscheiden das Spiel kurz vor Schluss

Vor 150 Zuschauern in der Hamburger Sporthalle Hoheluft passierte im ersten Abschnitt nicht viel. Dann kamen die Mülheimerinnen mit der defensiven Spielausrichtung der Gastgeberinnen besser zurecht. Sie konnten durch Theresa Beppler-Alt und Lena Best zweimal in Führung gehen. Im Schlussdrittel kamen die Hamburgerinnen erneut zum Ausgleich (2:2). Somit blieb es bis zum Ende spannend. 78 Sekunden waren noch zu spielen, als Janika Willingmann den Ball zum dritten Mal im gegnerischen Tor unterbringen konnte.

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„Wir sind froh, dass wir die Partie gewinnen konnten. Es war alles andere als leicht, denn die Hamburgerinnen haben sich stets in die eigene Hälfte zurückgezogen und die Räume sehr eng gemacht“, sagte Trainer Kevin Buckermann, der ergänzte: „Wir mussten ständig auf der Hut sein, keine Konter zu bekommen. Nun können wir das Match in Ruhe analysieren und es in Mülheim besser machen.“

Heimspiel am Samstag – mögliches Entscheidungsspiele am Sonntag

Am Samstag erwarten die Füchsinnen den Gegner aus Hamburg um 15.30 Uhr in der Halle an der Holzstraße. Gewinnen sie diese Partie, dürfen sie den Gewinn des Meistertitels feiern. Ansonsten fällt am Sonntag zu selben Zeit und am selben Ort die Entscheidung.