Mülheim. Noch zwei Spiele hat die HSG Mülheim/Styrum in dieser Saison zu spielen – dann geht es wohl in die Landesliga. Trotzdem soll die Leistung stimmen.

Die Handballer der HSG Mülheim/Styrum wollen aus den noch verbliebenen zwei Verbandsligaspielen das Bestmögliche herausholen.

Am Samstag tritt die Spielgemeinschaft um 18 Uhr beim Kettwiger SV an, am Dienstag folgt das Nachholspiel gegen Interaktiv Handball II.

HSG Mülheim/Styrum schaut nicht auf die Konkurrenz

„Natürlich wollen wir die Spiele nicht von vorneherein abschenken“, sagt HSG-Trainer Lukas Görgens. Dabei sei es auch „völlig egal“, was mit Ratingen oder dem ETB ist und ob sich für die Mülheimer doch noch die Chance auf eine Relegation ergibt. Dass die HSG gegen beide Teams bestehen kann, obwohl diese in der Tabelle deutlich über ihr stehen, hat sie schon in der Hinrunde bewiesen. Gegen Kettwig gab es ein Unentschieden (23:23), bei Interaktiv nur eine knappe Niederlage mit zwei Toren (28:30).

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Zudem haben die Kettwiger am vergangenen Wochenende gegen den ETB schlecht ausgesehen und mit 28:32 verloren. Auch deswegen rechnen sich die Mülheimer Chancen aus, etwas mitnehmen zu können. „Wir wollen in jedem Fall einen guten und ehrlichen Kampf liefern“, kündigt Görgens an. Verzichten muss die HSG dabei auf Kreisläufer und Kapitän Tim Görgens, der privat verhindert ist. Dafür kehrt Marco Schroer nach überstandener Krankheit wieder in den Kader zurück. „Es hilft uns enorm weiter, dass Marco als spielstarker Linkshänder wieder mit an Bord ist“, so der Trainer.

HSG Mülheim/Styrum II erneut von Personalsorgen geplagt

Die HSG Mülheim/Styrum II tritt in ihrem vorletzten Saisonspiel am Samstag um 16.30 Uhr beim TV Angermund II an. Die Reserve wird gegen den Tabellenneunten erneut auf Unterstützung aus der dritten und vierten Mannschaft angewiesen sein, weshalb es für HSG-II-Trainer Bernd Reimers fraglich ist, ob sich an den 36:30-Erfolg aus der Hinrunde anknüpfen lässt.