Mülheim. Nach dem Debakel gegen Überruhr will der VfB Speldorf die den Klassenerhalt beim Duisburger SV klarmachen. Was den Trainer optimistisch macht.

Nicht als Endspiel aber als Entscheidungsspiel bezeichnet Julien Schneider, Trainer des Fußball-Landesligisten VfB Speldorf, das Gastspiel seiner Mannschaft am Sonntag, 15 Uhr, beim Duisburger SV 1900. Denn mit einem Sieg können die Mülheimer wohl endgültig einen Haken hinter den Klassenerhalt machen.

Allerdings hätten die Mülheimer dies schon am Sonntag im Duell gegen Schlusslicht Blau-Gelb Überruhr erledigen können. Sie verfehlten dies beim 2:7 aber krachend. Damit ist auch das Acht-Punkte-Ziel im April dahin.

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Auf immerhin sieben käme der VfB in diesem Monat, sollte er die Aufgabe an der Düsseldorfer Straße erfolgreich lösen. Falls nicht – und damit wollen sich die Speldorfer am liebsten gar nicht beschäftigen – droht im Saisonendspurt noch einmal Ungemach. „Wir standen in dieser Saison schon öfter vor Spielen, wo es besser war zu gewinnen und dann haben wir in den meisten Fällen auch gewonnen“, gibt sich Trainer Julien Schneider optimistisch.

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Am Donnerstag war das Training noch einmal sehr inhaltlich, nun soll die Vorfreude auf ein wichtiges Spiel steigen. „Ich erwarte ich von Spielern auf dem Niveau aber auch, dass sie eine solche Niederlage abschütteln“, sagt Schneider.

Felix Kersten steht zwischen den Pfosten des VfB Speldorf

Er kann wieder auf deutlich mehr Spieler zurückgreifen. Neben dem zuvor gesperrten Mehmet Cengiz kehren auch Felix Kersten, Maximilian Heckhoff und Silas Skuppin in den Kader zurück. Dazu sind wieder drei A-Jugendliche mit dabei. Kersten wird im Tor stehen.

Fehlen wird neben dem gelb-rot-gesperrten Ahmed Can Simsek auch Verteidiger Ekrem Duljaj, der sich im Training eine Gehirnerschütterung zuzog.