Mülheim. Mit einem Sieg gegen Überruhr kann der VfB Speldorf wohl den Klassenerhalt perfekt machen. Damit rückt die Zukunftsplanung in den Fokus.
Gewinnen die Fußballer des VfB Speldorf am Ostermontag (15 Uhr, Saarner Straße) ihr Landesliga-Heimspiel gegen das Schlusslicht Blau-Gelb Überruhr, können sie hinter das Saisonziel Klassenerhalt wohl endgültig einen Haken setzen. Dementsprechend fokussiert der VfB die Vorbereitungen auf die neue Spielzeit.
Mit dem Großteil des aktuellen Kaders werden die Speldorfer auch in die kommende Runde gehen. In dieser Woche machte der VfB die Verlängerung von acht Spielern öffentlich. Dazu gehören die beiden Kapitäne Philipp Bartmann und Maximilian Fritzsche, aber auch die Offensivspieler Janis Timm und Fabian Schürings.
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Von der jungen Garde bleiben dem VfB Hendrik Willing (22), Lukas Mühlenfeld, Guido-Can Brühl und Marvin Hohensee (alle 20) erhalten. In der kommenden Woche wollen die Mülheimer dann auch noch ihren vierten Neuzugang nach Pierre Kanzen, Samet Sadiklar und Florian Klasen bekanntgeben. Nach Informationen dieser Zeitung handelt es sich um einen zentralen Mittelfeldspieler, der zuletzt in der Oberliga gespielt hat.
VfB Speldorf: Trainer warnt vor einem Sommerkick
Zunächst liegt der Fokus aber auf Überruhr. „Wir wissen, dass es nicht so einfach wird, wie es vielleicht mit Blick auf die Tabelle wirken mag“, sagt Trainer Julien Schneider. Trotzdem sei es gewissermaßen eine Pflichtaufgabe. Aber: „Wenn man denkt, es geht mit einem Sommerkick, dann wird es ein böses Erwachen geben“, weiß Schneider.
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Für die letzten fünf Spiele wird der Coach versuchen, die Laune hochzuhalten und die gewohnten Abläufe beizubehalten. „Eine gewisse Lockerheit ist immer gut, aber auf dem Platz muss der gleiche Fokus da sein, als wenn es um alles gehen würde“, sagt der Speldorfer Coach.
Nicht umsonst hat er seiner Mannschaft mit acht Punkten im April ein Zwischenziel verordnet. Mit einem Sieg gegen Überruhr hätte der VfB sieben davon auf der Habenseite.