Mülheim. Der Angriff des HSV Dümpten schwächelte im Nachholspiel in Rhede. Am Sonntag kommt nun Ligaprimus TSV Kaldenkirchen nach Mülheim.

Die Handballer des HSV Dümpten haben ihr Nachholspiel beim HC TV Rhede nach einer schwachen Offensivleistung 21:24 (10:15) verloren. Am Sonntag kommt der Tabellenführer TSV Kaldenkirchen.

Die Dümptener kamen nach langer Anreise nicht gut in die Partie. In der Abwehr agierten die Gäste zu undiszipliniert und kassierten dadurch schon in den ersten 30 Minuten vier Zeitstrafen. „Wir haben uns zu viel mit uns selbst beschäftigt“, bemängelte HSV-Geschäftsführer und Spieler Kevin Michalski.

Dümpten kommt noch einmal ran – die Quote im Angriff stimmt aber nicht

So lagen die Mülheimer zur Halbzeit mit fünf Toren hinten (15:10). Nach der Pause bauten die Hausherren ihre Führung sogar noch auf 19:11 aus. Dann kämpfte sich der HSV aber nochmal zurück. Die Abwehr stand nun sicherer, auch Torhüter Jonas Strenger kam immer besser in die Partie. So legten die „Rothosen“ einen 10:2-Lauf hin und schafften in der Schlussphase den 21:22-Anschlusstreffer. Dann aber warfen die Dümptener über sechs Minuten lang kein Tor.

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Auch insgesamt kam der Angriff erneut auf keine gute Quote. „Wir hatten bestimmt 25 Fehlwürfe“, so Michalski. So musste der HSV Rhede am Ende doch wieder ziehen lassen (24:21). Am Sonntag wollen und müssen die Mülheimer das besser machen. Dann haben sie Tabellenführer TSV Kaldenkirchen zu Gast (17 Uhr, Sporthalle Kleiststraße).

So haben sie gespielt

HC TV Rhede – HSV Dümpten 24:21 (15:10)
HSV:
Strenger – Helfrich (4/1), Hellmich, Michalski (5), Gernand (2), Hentschel (2), Muscheika (1), Hofmeister, Neikes (4), Märker (3)